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Der österreichische Rundfunk (ORF) unterliegt dem österreichischen ORF-Gesetz. Er gilt im allgemeinen als neutral und vertrauenswürdig.

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Massenabschiebungen waren ein zentrales Wahlkampfversprechen von US-Präsident Donald Trump. Razzien und Festnahmen werden seit seinem Amtsantritt öffentlichkeitswirksam inszeniert. Doch Trump ist mit den Fortschritten nicht zufrieden, Anfang der Woche wies er die Einwanderungsbehörde Immigration and Customs Enforcement (ICE) an, ihr Vorgehen zu verschärfen und auszuweiten. Die Hindernisse aber sind vielfältig, der Widerstand wächst.

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Nicht nur in Israel, sondern auch in vielen westlichen Medien wird nur wenige Tage nach dem Beginn des Israel-Iran-Krieges über einen Sturz des seit der Islamischen Revolution 1978 herrschenden Regimes in Teheran spekuliert. Tatsächlich steht dieses schwer unter Druck und vor dem Scherbenhaufen seiner jahrzehntelangen Strategie. Doch gibt es einiges, was gegen einen immanenten Einbruch des Regimes oder einen breiten Aufstand spricht.

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Gut sieben Wochen nach dem außergewöhnlichen Stromausfall in Spanien und Portugal ist ein Untersuchungsbericht zu den Ursachen vorgelegt worden. Grund für den stundenlangen Blackout am 28. April sei zu hohe Spannung im Netz gewesen, so Spaniens Regierung. Das habe eine Kettenreaktion ausgelöst.

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US-Präsident Donald Trump hat den Ton gegenüber dem Iran deutlich verschärft. Die USA wüssten, wo sich das geistliche Oberhaupt des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, verstecke, schrieb Trump am Dienstag in seinem Onlinedienst Truth Social. Es gebe aber „zumindest vorerst“ keine Absicht, Chamenei zu töten. Auch den Nationalen Sicherheitsrat hat Trump einberufen. Die gegenseitigen Angriffe zwischen Israel und dem Iran gingen unterdessen weiter.

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Am Dienstag ist der zweite österreichische Sachstandsbericht zum Klimawandel (AAR2) präsentiert worden. Klima- und Umweltminister Norbert Totschnig (ÖVP) sieht „großen Handlungsbedarf“ und kündigte ein neues Klimagesetz an. Seine Vorgängerin Leonore Gewessler (Grüne) kritisierte indes den „Rückwärtsgang“ der Regierung beim Klimaschutz und forderte ein entschlosseneres Handeln – wie auch zahlreiche NGOs.

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Raubtieralarm im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt: Nachdem bereits am Freitag laut Behörden im kleinen Ort Braunsbedra am Geiseltalsee eine Großkatze gesichtet worden war, gab das deutsche Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe am Montag eine Warnung heraus. Die Behörden vermuten, dass es sich um einen Puma handeln könnte.

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Der österreichische Pianist Alfred Brendel ist tot. Kein anderer hat so das „Nachdenken über Musik“ und die „Schule des Hörens“ gepflegt. 60 Jahre lang stand Brendel als Solist auf der Bühne, doch auch abseits der Bühne fand er mit TV-Sendungen und Buchveröffentlichungen international große Beachtung. Brendel starb am Montag in seiner Wahlheimat London im Alter von 94 Jahren, wie sein Sprecher der BBC bestätigte.

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Nach dem russischen Luftangriff auf Kiew mit 15 Toten und über 100 Verletzten herrscht Entsetzen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach am Dienstag von „reinem Terrorismus“. Russland gab an, man habe „militärisch-industrielle“ Ziele ins Visier genommen. Verbündete der Ukraine wollen neue Sanktionen gegen Moskau auf den Weg bringen.

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Das Sozialministerium hat den Gesetzesentwurf zur Einführung einer Teilpension fertiggestellt. Mit dieser wird es ab kommendem Jahr möglich sein, reduziert weiterzuarbeiten und gleichzeitig einen bereits angesparten Teil der Pension zu beziehen. Dafür wird die Altersteilzeit schrittweise eingeschränkt. Nach kurzer Begutachtungsfrist soll das Gesetz noch vor dem Sommer beschlossen werden.

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Das israelische Militär hat am Dienstag mitgeteilt, es habe den ranghöchsten iranischen Militärkommandanten Ali Schadmani getötet. Die Tötung Schadmanis steht in einer Reihe mit ähnlichen tödlichen Schlägen Israels gegen ranghohe Militärs im Iran. Die iranische Armee kündigte ihrerseits eine neue Angriffswelle gegen Israel an.

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Österreich ist von der Klimakrise besonders betroffen, hat es sich mit 3,1 Grad Celsius doch fast doppelt so stark erwärmt wie der globale Durchschnitt. Was das konkret bedeutet, welche Schritte nun gesetzt werden können und welche Rolle die Politik dabei spielt, zeigt der zweite österreichische Sachstandsbericht zum Klimawandel (AAR2), der am Dienstag präsentiert wurde.

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Reisen ist nicht billiger geworden. Preise zu vergleichen lohnt sich aber, wobei natürlich auch die Destination ein Faktor ist. Eine Orientierungshilfe ist der jährlich berechnete „Urlaubseuro“ als Maßstab für die Kaufkraft. Der Vergleich fällt heuer für beliebte Reiseziele wie Spanien und Griechenland noch günstig aus, etwas weniger auch für Kroatien. Bei Fernreisen zeigt sich ein gemischtes Bild.

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Seit der Nacht auf Freitag greift Israel den Iran an und nimmt insbesondere das iranische Atomprogramm ins Visier. Unter anderem wurde dabei die wichtigste Urananreicherungsanlage Natans getroffen. Eine zentrale Frage ist laut dem Ex-IAEA-Vizegeneraldirektor Olli Heinonen aber offen – nämlich, wo der Iran seinen Vorrat von über 400 Kilogramm hoch angereichertem Uran lagere. Die Anreicherung von Uran ist seit Jahren zentraler Streitpunkt im Atomkonflikt.

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Das Gipfeltreffen der G-7-Staaten in Kanada wird am Dienstag ohne US-Präsident Donald Trump fortgesetzt. Trump kündigte am Montagabend (Ortszeit) seine vorzeitige Rückkehr nach Washington an. Als Grund nannte seine Sprecherin die „Ereignisse im Nahen Osten“. Kurz zuvor sorgte Trump mit einem Evakuierungsaufruf für die iranische Hauptstadt Teheran für Aufsehen. Vor Trumps Abreise einigten sich die G-7-Staats- und Regierungschefs überraschend auf eine gemeinsame Erklärung zum Krieg zwischen Israel und dem Iran.

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Der Fiskalrat sieht in einem am Montag präsentierten Bericht „großen zusätzlichen Konsolidierungsbedarf“ beim Budget. Nach dem Defizit von 4,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 2024 geht man heuer von einem Minus von 4,3 Prozent aus, bis 2029 sollen es 4,2 Prozent sein. Ein Problem sieht der Fiskalrat bei Strukturmaßnahmen – diese folgen einer eigenen Logik, und oft kann der Bund gar nicht allein agieren.

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Jener Mann, der verdächtigt wird, Samstagfrüh im US-Bundesstaat Minnesota eine demokratische Politikerin und ihren Ehemann erschossen zu haben, hat in der Tatnacht die Häuser von insgesamt vier Politikern aufgesucht. Er tat das in der Absicht, sie umzubringen, teilte der zuständige US-Staatsanwalt Joseph Thompson am Montag bei einer Pressekonferenz mit. Der 57-Jährige wurde unter anderem wegen Mordes angeklagt.

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Die Angriffe zwischen Israel und dem Iran gehen auf beiden Seiten unvermindert weiter. Montagnachmittag griff Israel erneut Ziele in der iranischen Hauptstadt Teheran an. Zudem rief Israel die Bevölkerung auf, die Stadt zu verlassen. Israel hatte zuvor Lufthoheit über dem Iran verkündet. Unterdessen starteten mehrere Länder Rettungsmaßnahmen für in der Region festsitzende Bürgerinnen und Bürger. Das Außenministerium in Wien ruft dazu auf, lokalen Sicherheitsanweisungen zu folgen.

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Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Montag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Wien anhaltende Unterstützung zugesichert. „Österreich ist an der Seite der Ukraine“, so Van der Bellen samt der Klarstellung, dass Russland der Aggressor in dem mittlerweile im vierten Kriegsjahr befindlichen Konflikt ist. Selenskyj nahm mit einer Beileidsbekundung zunächst Stellung zum Grazer Amoklauf und bedankte sich für Österreichs Einsatz für die Ukraine.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist am Montag erstmals seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 zu einem offiziellen Besuch in Wien. Begrüßt wurden Selenskyj und seine Frau Olena Selenska am frühen Nachmittag von Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Anschließend folgte ein Empfang mit militärischen Ehren.

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Der Nationalrat hat am Montag der Opfer des Amoklaufs in Graz gedacht. Gleichzeitig kündigten die Spitzen von ÖVP, SPÖ und NEOS ein umfangreiches Paket in Reaktion auf die Tat an. Dieses soll unter anderem eine Verschärfung des Waffengesetzes mit strengeren Zugangsregeln umfassen. Zudem soll es einen „massiven Ausbau“ der schulpsychologischen Betreuung geben. Auch strengere Gesetze für den Zugang von Kindern und Jugendlichen zu sozialen Netzwerken brachte Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) ins Spiel.

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Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben ein Drittel der Abschussvorrichtungen für Boden-Boden-Raketen im Iran zerstört. Armeesprecher Effie Defrin sagte zudem am Montag: „Wir haben die Lufthoheit über dem Iran erreicht.“ Das Land liegt mehr als 2.000 Kilometer entfernt.

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Israel und Iran haben einander auch in der vergangenen Nacht gegenseitig beschossen. Israel griff nach eigenen Aussagen unter anderem das Hauptquartier der Revolutionsgarden in Teheran an. Der Iran wiederum betonte, man habe Israel mit einer neuen Methode an Raketenangriffen getroffen, die dazu führe, dass die israelische Luftabwehrraketen einander gegenseitig abschießen würden. Israel meldete mehrere Tote und Verletzte.

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Millionen Tonnen an Munition liegen weltweit auf dem Grund der Meere: Bomben, Granaten, konventionelle und chemische Kampfstoffe. Ab Mittwoch befasst sich im deutschen Kiel eine Konferenz mit der Gefahr dieser Hinterlassenschaften der beiden Weltkriege, den Gefahren, die von ihnen ausgehen, und Strategien zur Entschärfung dieser sprichwörtlichen Zeitbomben für Umwelt und Meeresinfrastruktur.

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Überschattet vom Amoklauf an einer Grazer Schule vergangenen Dienstag startet der Nationalrat am Montag in die Budgetwoche. Bis Mittwoch werden das Budgetbegleitgesetz, das unter anderem die Abschaffung des Klimabonus und einen erschwerten Zugang zur Korridorpension bringt, und die einzelnen Budgetkapitel diskutiert, ehe es zum Budgetbeschluss kommt.

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