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Der österreichische Rundfunk (ORF) unterliegt dem österreichischen ORF-Gesetz. Er gilt im allgemeinen als neutral und vertrauenswürdig.

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Erstmals seit den Angriffen Israels und der USA auf iranische Atomanlagen wird erneut über das Atomprogramm der Islamischen Republik verhandelt. Der Iran, Großbritannien, Frankreich und Deutschland werden am Freitag in Istanbul Gespräche auf Ebene der stellvertretenden Außenminister führen, sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Esmaeil Baghaei, in der Nacht auf Montag.

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UNO-Hilfsorganisationen üben scharfe Kritik an Israels Armee in Gaza und der sich dort verschärfenden humanitären Lage. Die Hungerkrise habe „ein neues Ausmaß an Verzweiflung“ erreicht, so das Welternährungsprogramm (WFP) auf X. Die Armee habe am Sonntag zudem auf eine große Menschenmenge nahe einem WFP-Hilfskonvoi geschossen, zahlreiche Menschen seien getötet worden.

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Die größte Hitze des Jahres stellt sich in Österreich meist Ende Juli und Anfang August ein. Im deutschsprachigen Raum wird diese heiße Wetterphase als Hundstage bezeichnet. Diese finden sich in vielen anderen Kulturen, der Ursprung reicht Jahrtausende zurück. Das Wetter will sich heuer allerdings nicht so recht an die Vorgabe halten.

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Die humanitäre Lage im Gazastreifen bleibt dramatisch. Täglich gibt es Berichte über Tote und Verletzte. Vor allem bei der Verteilung von Hilfsgütern kommt es immer wieder zu Zwischenfällen. Die israelische Armee erklärte unterdessen am Sonntag weite Teile der Stadt Gaza und das nördliche Grenzgebiet zu Israel zur Kampfzone, der Aufenthalt dort sei verboten. Auch weiter südlich gebe es Armeeeinsätze, hieß es.

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Moskau hat sich nach einem Angebot des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erneut zu Verhandlungen über eine Waffenruhe mit der Ukraine bereit gezeigt, beharrt aber auf dem Erreichen seiner selbst gesteckten Ziele. Unterdessen gehen die Angriffe auf beiden Seiten weiter.

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Nicht nur die Menschen leiden unter der Hitzewelle. Tiere, vor allem Haustiere, brauchen allerdings Unterstützung, um die heißen Tage gut zu überstehen. Dabei helfen althergebrachte Ratschläge ebenso wie neuere Mittel.

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China hat mit dem Bau eines umstrittenen Megastaudamms in Tibet begonnen. Wie chinesische Staatsmedien berichteten, fand der zeremonielle Spatenstich am Samstag im Beisein von Ministerpräsident Li Qiang statt. Wegen seiner möglichen Auswirkungen auf flussabwärts gelegene Gebiete in Indien und Bangladesch ist das Projekt höchst umstritten.

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Wer extremistische Videos in sozialen Plattformen sieht, kann diese dort melden. Dann passiert aber viel zu wenig, zeigt eine aktuelle Analyse des Österreichischen Instituts für angewandte Telekommunikation (ÖIAT). Extremistische Inhalte und Falschinformationen bleiben oft online, die Löschpraktiken sind selbst für Expertinnen und Experten undurchsichtig, kritisiert das ÖIAT gegenüber ORF defacto. Private User bleiben auf der Strecke.

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Die USA haben das Einreisevisum für acht brasilianische Richterinnen und Richter des Obersten Gerichts widerrufen. Das teilte US-Außenminister Marco Rubio am Samstag (Ortszeit) mit. Der Vorstoß Rubios ist der jüngste Versuch der US-Regierung, dem ehemaligen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro zu helfen, sich wegen eines mutmaßlichen Putschversuchs der Justiz zu entziehen. Zuletzt drohten die USA Brasilien bereits mit Zöllen von 50 Prozent ab 1. August.

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Nach dem „Kiss-Cam“-Eklat bei einem Coldplay-Konzert ist der betroffene Manager einer US-Softwarefirma seinen Job los. Andy Byron habe seinen Rücktritt angeboten, und dieser sei angenommen worden, teilte das Unternehmen Astronomer am Samstag mit. Der verheiratete Byron wurde beim Konzert in der Nähe von Boston von der Saalkamera in Umarmung mit einer anderen Frau gefilmt – diese wurde später als Personalmanagerin der Firma identifiziert.

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Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat sich zunehmend in einen Drohnenkrieg gewandelt. Seitens der Ukraine setzt man hierbei auf eine weitere Methode: Für jeden erfolgreichen Drohnenangriff würden Punkte an die Einheiten vergeben, die dann entweder ausbezahlt oder seit Neuestem in militärische Ausrüstung investiert werden könnten, berichtete die BBC am Freitag.

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Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP), auch zuständig für Energie und Tourismus, hat am Samstag in der Ö1-Reihe „Im Journal zu Gast“ als oberstes Ziel ausgerufen, Österreich wieder „auf die Überholspur“ zurückzubringen. Die aktuelle Rezession sei auch im EU-Vergleich kein Ruhmesblatt, es brauche „ein Comeback von Leistung und Wettbewerb“. Der Fokus liege auf Arbeit in Vollzeit, Teilzeit sei „zu attraktiv“.

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Die Staatsanwälte der Stadt Fermo, die zur Todesursache des Extremsportlers Felix Baumgartner im mittelitalienischen Porto Sant’Elpidio ermitteln, vermuten, dass ein unerwarteter Zwischenfall mit einer Kamera zum Absturz des Motorparagliders geführt haben könnte. Das ergab eine erste Untersuchung des Fluggeräts. Der 56-Jährige war bei dem Absturz am Donnerstag ums Leben gekommen.

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Nach tagelangen Kämpfen im Süden Syriens wächst die Hoffnung auf eine längerfristige Beruhigung der Lage. Die Führung in Damaskus verkündete am Samstag offiziell eine Waffenruhe für das Gebiet der Stadt Suweida, der Hochburg der Drusenminderheit. Alle Seiten sollten die Feindseligkeiten umgehend und überall einstellen.

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US-Präsident Donald Trump hat gegen das „Wall Street Journal“ („WSJ“) sowie dessen Eigentümer wegen eines Berichts in Zusammenhang mit dem Fall des verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein Klage eingereicht. Trump wirft ihnen unter anderem Verleumdung vor und fordert Schadenersatz in Milliardenhöhe.

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Bis zu 11,6 Millionen Menschen laufen nach Angaben der Vereinten Nationen wegen drastischer Kürzungen bei der internationalen Entwicklungshilfe Gefahr, den Zugang zu humanitärer Unterstützung zu verlieren. Das sei etwa ein Drittel aller Flüchtlinge, die das Flüchtlingshilfswerk UNHCR normalerweise betreue.

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Die Innenminister von Österreich, Deutschland, Frankreich, Polen, Tschechien und Dänemark fordern einen schärferen EU-Kurs in der Migrationspolitik. Das geht aus einer gemeinsamen Erklärung hervor, die am Freitag nach einem Treffen auf der bayrischen Zugspitze veröffentlicht wurde.

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Der US-Sender CBS stellt die „Late Show“ des Satirikers Stephen Colbert im kommenden Mai ein – angeblich aus rein finanziellen Gründen. Die Entscheidung habe „in keiner Weise“ mit dem Inhalt der Sendung „oder anderen Angelegenheiten bei Paramount zu tun“. Das darf bezweifelt werden: Colbert gilt als einer der schärfsten und hartnäckigsten Kritiker von Donald Trump, der CBS-Mutterkonzern Paramount geriet so in den vergangenen Monaten ins Visier des Präsidenten.

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Nur zwei Monate nach ihrem Antritt ist in der Koalition aus Union und SPD in Deutschland bereits reichlich Sand im Getriebe. Bei seiner ersten Sommerpressekonferenz beschwor Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Freitag trotz des brisanten Streits über die geplatzte Wahl einer Verfassungsrichterin den Zusammenhalt der Regierung. Er sehe Reibungsverluste, aber „keine Krise“, so Merz. Auch zu Israel und zu den US-Zöllen äußerte er sich.

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Nach dem tödlichen Paragleitunfall des Extremsportlers Felix Baumgartner im italienischen Ort Porto Sant’Elpidio am Donnerstag sollen nun technische Untersuchungen und eine Obduktion klären, wie es zu dem Unfall kam. Geprüft wird, ob ein Defekt des Motorparagleiters vorlag oder Baumgartner in der Luft einen Herzstillstand erlitt.

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Die Causa Epstein lässt US-Präsident Donald Trump nicht mehr los. Trump bestreitet, Urheber eines angeblichen Briefes mit schlüpfrigem Inhalt zu Epsteins Geburtstag im Jahr 2003 gewesen zu sein, über den das „Wall Street Journal“ („WSJ“) exklusiv berichtete. Trump kündigte kurz nach Veröffentlichung des Artikels Klage gegen die Zeitung und gegen Medienmogul Rupert Murdoch an. Trump sagte auch, dass einige Dokumente zu Epstein freigegeben werden sollen. Wegen früherer Aussagen zu Epstein ist Trump in der Affäre selbst im Fokus, auch der Druck aus Teilen seiner Anhängerschaft wächst.

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Seit zwei Wochen läuft in der Schweiz die Fußball-EM der Frauen. Schon im Vorfeld hatte sich großes Interesse an Tickets abgezeichnet, doch übertrifft das Turnier auch darüber hinaus die Erwartungen. Das liegt gewiss auch am sportlichen Erfolg der Gastgeberinnen, die, getragen von einer Welle der Euphorie im Land, bis ins Viertelfinale vordringen konnten und damit Historisches vollbrachten. Ein Blick auf das EM-Fieber im Nachbarland – und auf die große Frage nach dem Danach.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwägt mit den USA ein Geschäft, bei dem die Regierung in Washington ukrainische Drohnen kauft und die Regierung in Kiew im Gegenzug US-Waffen erwirbt. Das sagte Selenskyj in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview der US-Zeitung „New York Post“.

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Rund sieben Monate vor den Olympischen Winterspielen in Italien steht mit Mailand einer der Austragungsorte im Mittelpunkt eines ausgewachsenen Skandals. Es geht um illegale Bauabsprachen und andere Vorwürfe, auch betreffend den Bau des olympischen Dorfs. Die Behörden ermitteln nun gegen Mailands Bürgermeister, den Architekten Stefano Boeri und einen Immobilienentwickler, der die Skyline der Finanzmetropole mitgeprägt hat.

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In der Affäre um den 2019 verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hat die Regierung von US-Präsident Donald Trump zuletzt viel Kritik aus den eigenen Reihen kassiert. Trump reagierte am Mittwoch mit einem Rundumschlag. Enttäuschte Anhängerinnen und Anhänger, die sich von der republikanischen Regierung Aufklärung erhofft hatten, nannte er „dumm“ und „Schwächlinge“. Trumps Strategie sei „riskant“, heißt in einer BBC-Analyse.

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