Ja während wir auf Bürgergeldempfänger und Kleinkriminelle eindreschen denke ich mir auch immer wieder, Partner von Unternehmensberatungen kriegen durch Steuergelder bezahlte, völlig sinnlose Millionenaufträge und machen sich die Taschen voll, Milliardenunternehmen wie Amazon bezahlen 0 Steuern durch "Steueroptimierung“. Die legen sich abends ins Bett und wissen, dass alles was sie gemacht haben, völlig legal ist. Das sind mMn die größten Gangster, die haben ihre Mafiamethoden aber einfach legalisiert.
fantasty
Nur damit das hier auch festgehalten ist: ich habe sofort nach dem abschicken noch etwas hinzugefügt und zu dem Zeitpunkt auch noch keine Antwort gehabt. Da stand aber niemals was anderes als jetzt. Ich kann mich echt nur wiederholen, sinnloses rumgetrolle das eh keiner liest. Es ist so durchschaubar, aber das Ziel hat der Troll leider dennoch erreicht, das ist das frustrierende.
Ich habe den gesamten Strang jetzt gemeldet, das ist doch einfach nur rumgetrolle, 8 Tage alter Account, ja klar.
Halte ich so wahrscheinlich wie dass sich Jüdinnen nach dem Holocaust mit SS-Männern anfreunden wollten. Solche Diskussionen muss man wirklich nur in Deutschland führen, ironischerweise. Ich glaube wir sind an dieser Stelle am Ende der Konversation, das ist einfach nur noch ekelhaft.
Also hast du den Artikel nicht gelesen.
Ich verstehe nicht, was mir die Karte sagen soll und empfehle dir lieber, dich weiterzubilden: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/lg-berlin-502kls2124-hamas-from-river-to-sea-bgh-revision
Das ist deine Meinung, ist aber selbst unter Juristen ein Hot Take.
Man kann Besatzung, Völkermord und Apartheid auch bekämpfen und letztendlich abschaffen, ohne selbst Völkermord zu begehen. Man könnte zum Beispiel einen dekolonisierten Staat schaffen, in dem sämtliche Menschen gleichberechtigt sind und die Palästinensische Bevölkerung für die Nakba entschädigen, sowie ihnen ihr Rückkehrrecht endlich zu gewähren.
Da haben aber die Zionisten etwas dagegen, weil sie sich eine ethno-nationalistische Gesellschaft ohne Palästinenserinnen wünschen und die o.g. Lösung sofort zu einer Palästinensischen Bevölkerungsmehrheit führen würde, was nicht weiter verwunderlich ist für eine indigene Bevölkerung.
Worüber sollen die denn bitte reden? „Na, auch in Gaza gewesen?“, „Danke, dass du mein Haus in die Luft gejagt hast?“, „War bestimmt traumatisch, Babys wegzusnipern“, „Ja, das ist bestimmt anstrengend den ganzen Tag Brandbomben auf Zeltlager mit der Drohne zu werfen“.
In Deutschland gibt’s eine Zivilklausel, in Israel aber nicht und die Völkermörder vom IDF rekrutieren aus allen großen Unis in Israel, über gemeinsame Forschungsprojekte tragen deutsche Unis auch indirekt zur Waffenentwicklung bei.
Dazu ist die Hebrew University of Jerusalem teils auf völkerrechtswidrig besetztem Gebiet gebaut und dennoch Partneruni in Berlin.
Hier wird Völkerrecht mit Füßen getreten und die Unis sind in Komplizenschaft geraten. Es ist nichtmals eine Forderung, die Kooperation mit Völkermördern und deren Unterstützenden zu beenden, es ist lediglich die Einhaltung des Völkerrechts.
Ja jetzt hast du schön so ziemlich alles ignoriert was ich in dem Post gesagt habe, auf den du ursprünglich geantwortet hast.
Dass Unis mit dem Völkermord in Gaza nichts zutun haben stimmt nicht. Es existieren Austauschprogramme durch die ggf. ein IDF-Soldat der in Gaza war neben einer Palästinenserin im Hörsaal sitzen könnte. Es besteht akademischer Austausch, u.A. auch mit israelischen Unversitäten, die an der Entwicklung von Waffen beteiligt sind, die für Kriegsverbrechen verwendet werden. Die Kooperation & Partnerschaft legitimiert letztendlich die Kolonialherrschaft, deren Opfer die Palästinenser sind.
Universitäten waren schon immer Orte des Diskurses, der Auseinandersetzung, des Protests. Universitäten sind aus ihrer Natur heraus politische Ort. Es ist mMn eine absolut bildungsferne Ansicht, eine Universität als "unpolitisch“ zu bezeichnen oder zu sagen, sie wäre kein Ort für Protest. Das hat lange Tradition, wurde aber noch nie in dieser faschistischen Art und Weise unterdrückt.
Oder sie sind ganz einfach okay damit. Beispiel USA, Trump hat ziemlich offen gesagt, was er tuen würde. Es ist schockierend zu sehen, dass er nun tatsächlich Leute in Folter-Camps in El Salvador schickt, aber auch nicht überraschend. Vor den Wahlen haben die Leute auch ernst genommen, was Trump gesagt hat und waren sich dessen bewusst.
Eine Alternative wäre eine starke Democrats-Partei gewesen, die war aber allerdings nicht bereit, sich als Alternative genügend zu differenzieren. Und jetzt, wo die USA tatsächlich in Lichtgeschwindigkeit in den Faschismus abdriftet, kommt ja auch von den Democrats kaum nennenswerter Widerstand, jedenfalls nicht so radikal wie er längst sein müsste. Vermutlich, weil sie mehr vom Trumpismus profitieren, als er ihnen schadet.
Ich sehe kaum Anzeichen dafür, dass es in Deutschland anders ablaufen würde und ich werde im Falle einer AFD-Machtübernahme in 4 Jahren sofort Deutschland verlassen.