ORF

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Der österreichische Rundfunk (ORF) unterliegt dem österreichischen ORF-Gesetz. Er gilt im allgemeinen als neutral und vertrauenswürdig.

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Nach dem tödlichen Paragleitunfall des Extremsportlers Felix Baumgartner im italienischen Ort Porto Sant’Elpidio am Donnerstag sollen nun technische Untersuchungen und eine Obduktion klären, wie es zu dem Unfall kam. Geprüft wird, ob ein Defekt des Motorparagleiters vorlag oder Baumgartner in der Luft einen Herzstillstand erlitt.

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Die Causa Epstein lässt US-Präsident Donald Trump nicht mehr los. Trump bestreitet, Urheber eines angeblichen Briefes mit schlüpfrigem Inhalt zu Epsteins Geburtstag im Jahr 2003 gewesen zu sein, über den das „Wall Street Journal“ („WSJ“) exklusiv berichtete. Trump kündigte kurz nach Veröffentlichung des Artikels Klage gegen die Zeitung und gegen Medienmogul Rupert Murdoch an. Trump sagte auch, dass einige Dokumente zu Epstein freigegeben werden sollen. Wegen früherer Aussagen zu Epstein ist Trump in der Affäre selbst im Fokus, auch der Druck aus Teilen seiner Anhängerschaft wächst.

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Seit zwei Wochen läuft in der Schweiz die Fußball-EM der Frauen. Schon im Vorfeld hatte sich großes Interesse an Tickets abgezeichnet, doch übertrifft das Turnier auch darüber hinaus die Erwartungen. Das liegt gewiss auch am sportlichen Erfolg der Gastgeberinnen, die, getragen von einer Welle der Euphorie im Land, bis ins Viertelfinale vordringen konnten und damit Historisches vollbrachten. Ein Blick auf das EM-Fieber im Nachbarland – und auf die große Frage nach dem Danach.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwägt mit den USA ein Geschäft, bei dem die Regierung in Washington ukrainische Drohnen kauft und die Regierung in Kiew im Gegenzug US-Waffen erwirbt. Das sagte Selenskyj in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview der US-Zeitung „New York Post“.

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Rund sieben Monate vor den Olympischen Winterspielen in Italien steht mit Mailand einer der Austragungsorte im Mittelpunkt eines ausgewachsenen Skandals. Es geht um illegale Bauabsprachen und andere Vorwürfe, auch betreffend den Bau des olympischen Dorfs. Die Behörden ermitteln nun gegen Mailands Bürgermeister, den Architekten Stefano Boeri und einen Immobilienentwickler, der die Skyline der Finanzmetropole mitgeprägt hat.

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In der Affäre um den 2019 verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hat die Regierung von US-Präsident Donald Trump zuletzt viel Kritik aus den eigenen Reihen kassiert. Trump reagierte am Mittwoch mit einem Rundumschlag. Enttäuschte Anhängerinnen und Anhänger, die sich von der republikanischen Regierung Aufklärung erhofft hatten, nannte er „dumm“ und „Schwächlinge“. Trumps Strategie sei „riskant“, heißt in einer BBC-Analyse.

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Die US-Sängerin Connie Francis ist am Mittwoch im Alter von 87 Jahren gestorben. Francis, mit bürgerlichem Namen Concetta Rosa Maria Franconero, feierte im deutschsprachigen Raum in den 1960er Jahren mit Liedern wie „Schöner fremder Mann“ und „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“ große Erfolge. Auch wenn es später ruhig um die New Yorkerin wurde, hatte sie zuletzt noch ein Revival auf TikTok.

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Die Schließung der US-Entwicklungshilfebehörde (USAID) durch Präsident Donald Trump hat nach Angaben eines hochrangigen US-Beamten die Vernichtung von fast 500 Tonnen Notfallnahrung zur Folge, die ursprünglich für hungernde Kinder vorgesehen war. Entwicklungshelferinnen und -helfer hatten wochenlang dafür gekämpft, alle Vorräte zu retten, doch nur bei einem Teil gelang es ihnen. Die US-Regierung sieht die Verantwortung bei ihren demokratischen Vorgängern, wie das Magazin „The Atlantic“ diese Woche berichtete.

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„Der große Zauberer des Theater ist tot“: Mit diesen Worten hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen den am Mittwoch verstorbenen deutschen Theatermacher Claus Peymann gewürdigt. Aus Politik und Kultur kamen ehrende wie betroffene Reaktionen. Peymann habe das Theater über Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt, sagte der aktuelle Burgtheater-Direktor Stefan Bachmann.

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Während in Österreich bereits in allen Bundesländern die Sommerferien angefangen haben, beginnen die Urlaubsreisen aus einigen bevölkerungsreichen Bundesländern in Deutschland erst. Der ÖAMTC erwartet besonders auf den Verkehrsrouten Richtung Süden erhöhtes Verkehrsaufkommen. Mit dem Wochenende kommt jedenfalls wärmeres Sommerwetter zurück – vorübergehend.

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Hässlich und süß sind die kleinen Elfenpuppen, ausgestattet mit einem bösen Grinsen und neun Zähnen: Die Labubus aus China sind international im Trend. Labubu-Hersteller Pop Mart erwarte aufgrund der Verdreifachung der Einnahmen im ersten Halbjahr einen Gewinnsprung von mindestens 350 Prozent, berichtete die BBC am Mittwoch. Es profitiert allerdings nicht nur das Unternehmen. Für Fachleute leisten die Stofftier-Puppen-Hybride auch einen Beitrag, das Image von China international aufzupolieren.

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Österreichs Bevölkerung wächst nur durch Zuwanderung, ohne würde sie stark zurückgehen, längerfristig auf den Stand von 1950. Besonders deutlich zeigte sich dieser Trend laut am Mittwoch von der Statistik Austria veröffentlichten Zahlen in den letzten zehn Jahren. Im Vorjahr lebten rund 2,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Österreich. Die Mehrheit fühlt sich dem Land stärker als dem Herkunftsland verbunden. Integrationsministerin Claudia Plakolm (ÖVP) mahnt trotzdem mehr Integrationsbereitschaft ein.

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Der deutsche Regisseur und Intendant Claus Peymann ist tot, wie die „Süddeutsche Zeitung“ („SZ“) am Mittwoch online unter Berufung aus dem familiären Umfeld des Künstlers berichtete. Peymann starb am Mittwoch nach einer Erkrankung in Berlin-Köpenick.

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Die EU-Kommission hat in ihrem Entwurf für den EU-Haushalt ab 2028 eine Erhöhung der Finanzmittel von 1,211 Billionen auf zwei Billionen Euro vorgeschlagen. Der nächste mehrjährige Finanzrahmen (MFR) werde ein „ehrgeiziger“ Haushalt sein, sagte EU-Budgetkommissar Piotr Serafin am Mittwoch in Brüssel.

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In Syrien hat das israelische Militär seine Angriffe mit wachsender Intensität fortgesetzt. Am Mittwoch bombardierte Israel das Verteidigungsministerium in Damaskus, ein Angriff fand auch nahe dem Präsidentenpalast an. Weitere „schwere Schläge“ sollen folgen.

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Viele Mieterinnen und Mieter haben sich über den jüngsten Entscheid des Verfassungsgerichtshofs (VfGH) zur Wertsicherungsklausel gefreut: Er besagt, dass sie weiterhin vor unzulässigen Vertragsbestimmungen und Preiserhöhungen geschützt sein sollen. Doch die Arbeiterkammer (AK) sieht große Missverständnisse. Weder entschied das Höchstgericht generell über die Zulässigkeit solcher Klauseln, noch gibt es irgendeine Art Automatismus.

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Am Freitag ist die Tagung des UNESCO-Welterbekomitees in Paris zu Ende gegangen/geht zu Ende. Ganz oben auf der Agenda standen die Beratungen über die neuen Einträge in die Welterbeliste. 32 Anträge waren eingegangen, bei 26 davon fiel die Entscheidung positiv aus. Die Mischung ist gewohnt bunt und erstreckt sich von Märchenschlössern bis hin zu Militärlandschaften.

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Ungeachtet des Ultimatums von US-Präsident Donald Trump an Kreml-Chef Wladimir Putin greift Russland Ziele in der Ukraine mit unverminderter Härte an. Im ostukrainischen Gebiet Charkiw wurden in der Nacht auf Mittwoch Behördenangaben zufolge Zivilpersonen durch russische Angriffe getötet. In der südostukrainischen Großstadt Krywyj Rih kam es zu Stromausfällen. Indes fühlte sich Trump unter Zugzwang, jüngste Aussagen zu erklären.

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„Ich wurde der Tod, Zerstörer der Welten“ – ein Zitat aus der Bhagavad Gita, einer religiösen Hinduschrift – ist dem Physiker Julius Robert Oppenheimer laut eigenen Angaben durch den Kopf gegangen, als er am 16. Juli 1945 zum weltweit ersten Mal eine Atombombe explodieren gesehen hat. Dass die Welt nach dem „Trinity-Test“ nicht mehr dieselbe sein würde, war nicht nur Oppenheimer, einem der „Väter der Atombombe“, klar. Die Folgen sind bis heute signifikant.

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Die Causa rund um den 2019 verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein schlägt in den USA weiter hohe Wellen. Die Regierung hatte zuletzt mitgeteilt, dass es keine „Kundenliste“ gebe und Epstein – wie bisher angenommen – Suizid begangen habe. Sonst so treue Anhängerinnen und Anhänger von US-Präsident Donald Trump zeigten sich empört. Im Lager von Trumps „Make America Great Again“-Bewegung („MAGA“) vermutet man, Trump wolle die Sache vertuschen, da auch sein Name in Dokumenten aufgetaucht war. Trump selbst verwickelt sich damit in Widersprüche, zumal er selbst immer von einem „tiefen Staat“ rund um den Fall Epstein gesprochen hat.

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Das jüngste Urteil des Verfassungsgerichtshofs (VfGH) zu Wertsicherungsklauseln in Mietverträgen zieht weite Kreise. Mieterinnen und Mieter könnten 30 Jahre zurückreichend die Mieterhöhung einfordern. Die Branche geht von bis zu 800.000 betroffenen Wohnungen aus. Die Regierung sucht nach einer Lösung, doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass nicht alle zufrieden sein werden.

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Angesichts der fortdauernden Kämpfe zwischen Bevölkerungsgruppen in Syrien hat Israel erneut Regierungstruppen des Nachbarlandes angegriffen. Das geschehe zum Schutz der religiösen Minderheit der schiitischen Drusen und zu Israels Sicherheit, erklärten der Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Israel Katz am Dienstag. Die von sunnitischen Islamisten geführte Regierung in Damaskus habe Truppen in die Stadt Suwaida im Süden Syriens verlegt, um gegen die dort ansässigen Drusen vorzugehen.

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Nachdem US-Präsident Donald Trump in Kooperation mit der NATO, die er einst als obsolet bezeichnet hatte, eine umfangreiche Waffenlieferung an die Ukraine angekündigt hat, werden am Dienstag Zweifel laut, ob seine Kehrtwende wirklich nachhaltig ist. In einem Telefongespräch mit der BBC sagte Trump, er sei „enttäuscht, aber nicht fertig“ mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.

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Von Spendenaufrufen bis zum Bewerben von alternativmedizinischen Präparaten und politischem Werbematerial: In Telegram-Netzwerken wird zunehmend versucht, mit Verschwörungserzählungen Geld zu verdienen. Das zeigt eine neue Studie der Bundesstelle für Sektenfragen. „Das Geschäft mit der Angst floriert“, heißt es dort unter anderem.

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Der Rechnungshof (RH) hat Zweifel an den Ausgaben für den EU-Wahlkampf der FPÖ im vergangenen Jahr und will den Bericht zu den Kosten prüfen. Das sieht das neue Parteiengesetz auch vor. Die FPÖ verweigert dem RH aber die Einsicht in die Unterlagen. Ihrer Ansicht nach sei das Gesetz verfassungswidrig. Der RH wolle sich nun an den Verfassungsgerichtshof (VfGH) wenden, um diese Frage zu klären, hieß es am Dienstag in einer Erklärung.

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