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Der FC Salzburg hat am Mittwoch die Tür zum Aufstieg in die dritte Runde der Qualifikation für die UEFA Champions League weit geöffnet: Österreichs Vizemeister gewann bei Brann Bergen nach Rückstand noch klar mit 4:1. Das Rückspiel steigt in einer Woche in Österreich.

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Jonathan Milan hat am Mittwoch seinen zweiten Etappensieg bei der laufenden Tour de France gefeiert. Der 24-jährige Italiener setzte sich auf dem 160,4 Kilometer langen 17. Teilstück von Bollene nach Valence im Massensprint vor dem Belgier Jordi Meeus und dem Dänen Tobias Lund Andresen durch. In der Gesamtwertung gab es keine Änderungen. Der Slowene Tadej Pogacar behielt seine Führung, Felix Gall ist nach wie vor Siebenter.

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Seit Wochen hält sich das Gerücht über einen vorzeitigen Wechsel von Weltmeister Max Verstappen von Red Bull zu Mercedes hartnäckig. Durch die Entlassung des langjährigen Teamchefs Christian Horner erhielt es neue Nahrung. Vor dem anstehenden Grand Prix von Belgien am Sonntag (ab 14.25 Uhr live in ORF1, Start: 15.00 Uhr) stellte Mercedes-Boss Toto Wolff gegenüber dem ORF klar, dass aus dem Wechsel bei allem Interesse wohl so schnell nichts wird: „Ich denke aber nicht, dass es große Überraschungen geben wird.“

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Keine vier Wochen nach dem Aus bei der Club-WM startet Salzburg am Mittwoch (19.00 Uhr) bei Brann Bergen den Anlauf auf die Ligaphase der UEFA Champions League. Trainer Thomas Letsch erwartet beim norwegischen Vizemeister „alles andere als einen Selbstläufer, es wird sicher eine schwierige Aufgabe“. Es geht um eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel.

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Beim Achtelfinalspiel (Start Dienstag 12.30 Uhr) bei den Generali Open trifft der letzte Österreicher Filip Misolic auf den Niederländer Botic van de Zandschulp. Der Grazer hat am Montag mit Tomas Martin Etcheverry (ARG) die Nummer fünf des Turniers besiegt.

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Englands Fußballerinnen haben sich bei der Europameisterschaft in der Schweiz endgültig zu „Comeback-Queens“ gekrönt. Mit einem 2:1-Erfolg in der Verlängerung nach 0:1-Rückstand gegen Italien sicherten sich die „Lionesses“ am Dienstag nicht nur so wie vor drei Jahren das Finalticket, sondern wahrten damit auch die Chance auf die Titelverteidigung. Erneut sorgte Teenager Michelle Agyemang in Genf für Freudentränen auf englischer und Tränen der Trauer auf italienischer Seite.

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Venus Williams hat beim WTA-Turnier in Washington am Dienstag (Ortszeit) das Rad der Zeit zurückgedreht. Die 45-jährige US-Amerikanerin gewann mit 6:3 6:4 über ihre Landsfrau Peyton Stearns erstmals seit August 2023 wieder ein Einzel auf der Tour. Damit schrieb Williams auch ein kleines Kapitel Tennisgeschichte, denn älter war bei einem Sieg im Einzel nur die legendäre Martina Navratilova.

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Zwei Jahre nach dem Weltmeistertitel sind Spaniens Fußball-Frauen heiß auf die erste Endspielteilnahme bei einer EM. Die Favoritenrolle im Halbfinal-Duell mit Deutschland liegt am Mittwoch (ab 20.15 Uhr, live in ORF1, Anpfiff: 21.00 Uhr) in Zürich klar bei den Spanierinnen, denen sich aber eine euphorisierte Elf des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) entgegenstellt. Die Deutschen träumen nach dem Fight gegen Frankreich trotz personeller Rückschläge von „etwas ganz Großem“, wie Defensivfrau Sophia Kleinherne sagte.

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Am Mittwoch (ab 19.00 Uhr, live in ORF Sport +) geht in Eisenstadt das traditionell am besten besuchte Eintagesmeeting in Österreich in Szene. Für Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger ist es einer seiner „absoluten Lieblingswettkämpfe“, wie der Oberösterreicher sagte. Am Start ist unter anderen auch Speerwerferin Victoria Hudson, die auf ihren bereits fünften Saisonsieg in Folge abzielt.

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Titelverteidiger England hat es wieder ins Finale der Fußball-EM geschafft. Die „Lionesses“ gewannen nach einem neuerlichen Krimi am Dienstag das Semifinale gegen Italien mit 2:1 nach Verlängerung. Nachdem die italienischen Außenseiterinnen durch Barbara Bonansea (33.) lange geführt hatten, erzielte Michelle Agyemang erst in der 96. Minute den Ausgleich. Chloe Kelly traf kurz vor Ende der Verlängerung mit einem Elfmeternachschuss zum Sieg (119.).

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Für den FC Salzburg wird es am Mittwoch (19.00 Uhr) in der zweiten Runde der Qualifikation zur Champions League ernst. Die erste Station auf dem Weg zur Ligaphase ist jedenfalls eine tückische. Denn mit Brann Bergen baut sich der aktuelle Zweite der norwegischen Liga auf. Vor allem der Heimvorteil ist der große Trumpf der Skandinavier.

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Österreich ist dank Filip Misolic beim Heimturnier in Kitzbühel auch noch in der zweiten Runde vertreten. Der Steirer setzte sich gegen den als Nummer fünf gesetzten Argentinier Tomas Martin Etcheverry nach hartem Kampf mit 7:5 5:7 6:3 durch und gewann damit am Dienstag als einziger Österreicher seine Partie. Vor Misolic waren Sebastian Ofner und Lukas Neumayer gegen die Deutschen Jan-Lennard Struff und Yannick Hanfmann ohne Satzgewinn geblieben. Joel Schwärzler war bereits am Montag ausgeschieden.

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Tadej Pogacar hat seine Gesamtführung bei der 112. Ausgabe der Tour de France über den „Riesen der Provence“ gebracht. Der Slowene landete am Montag auf der 16. Etappe über 171,5 km von Montpellier hinauf auf den Mont Ventoux zwar nur auf dem fünften Platz, blieb aber vor seinem Konkurrenten Jonas Vingegaard. Im Schatten von Tagessieger Valentin Paret-Peintre zeigte Gregor Mühlberger als Elfter auf. Felix Gall verlor hingegen etwas an Boden.

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Marko Arnautovic ist am Montag in Belgrad ein stürmischer Empfang der Fans von Roter Stern Belgrad bereitet worden. Der erste Weg des ÖFB-Teamspielers nach seiner Unterschrift beim serbischen Rekordmeister war ein Besuch des „Marakana“-Stadions und da speziell eine kurze Gedenkminute vor der nach Sinisa Mihajlovic benannten Tribüne. Denn Arnautovic löste mit seiner Unterschrift bei Roter Stern ein Versprechen ein, dass er der 2022 verstorbenen serbischen Legende gegeben hatte.

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Joel Schwärzler hat am Montag im Rahmen des Generali Open in Kitzbühel zwar auch seinen dritten Auftritt auf ATP-Ebene verloren, trotzdem gab die Vorstellung des 19-jährigen Vorarlbergers gegen den favorisierten Ungarn Marton Fucsovics beim 2:6 6:2 3:6 auch Hoffnung. Nach dem Weltranglistenabsturz Ende Mai bis auf Platz 486 hat sich Schwärzler gefangen, nicht zuletzt auch dank neuen Inputs.

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Italien steht als einziges Überraschungsteam im Halbfinale der Frauen-EM. Begnügen wollen sich die „Azzurre“ damit aber nicht, am Dienstag (ab 20.15 Uhr, live in ORF1, Anpfiff: 21.00 Uhr) soll in Genf Titelverteidiger England aus dem Bewerb genommen werden. Die „Lionesses“ entgingen im Viertelfinale gegen Schweden in einem Elfmeterkrimi nur hauchdünn dem vorzeitigen Aus, sie sind auch deshalb gewarnt. Bei einem Sieg würden sie beim dritten großen Turnier in Folge im Finale stehen.

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Mit seinen starken Leistungen in den Pyrenäen hat sich Felix Gall die Latte bei der Tour de France unerwartet hoch gelegt. Als Gesamtsiebenter liegt er vor der dritten Woche zwölf Minuten hinter Gesamtleader Tadej Pogacar. Auf den fünftplatzierten Franzosen Kevin Vauquelin fehlen dem Osttiroler aber nur 1:39 Minuten, der deutsche Tour-Debütant Florian Lipowitz liegt als Dritter 4:07 Minuten vor Gall. Mehr Motivation brauchte es für Woche drei nicht.

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Für Joel Schwärzler hat es am Montag nicht mit einem Auftaktsieg beim ATP-Turnier in Kitzbühel geklappt. Der 19-jährige Vorarlberger musste sich in der ersten Runde dem als Nummer acht gesetzten Ungarn Marton Fucsovics mit 2:6 6:2 3:6 geschlagen geben. Schwärzler verbuchte aber immerhin einen Teilerfolg, konnte er doch erstmals im Hauptfeld eines ATP-Turniers einen Satz gewinnen.

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Die sportliche Zukunft von Marko Arnautovic ist seit Montag endgültig geklärt. Der Wiener unterschrieb wie erwartet einen Zweijahresvertrag beim serbischen Traditionsclub Roter Stern Belgrad. Bereits am 29. Juli soll der 36-Jährige in der Qualifikation der Champions League auflaufen. Mit seinem neuen Vertrag wird Arnautovic zum teuersten Spieler des serbischen Rekordmeisters.

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Österreichs Vertreter in den europäischen Bewerben haben am Montag einen durchaus prominent besetzten Pfad bis zu den ersehnten Ligaphasen zugelost bekommen. So wartet etwa auf den FC Salzburg bei einem Aufstieg in die dritte Runde der Quali zur Champions League der belgische Vizemeister Club Brügge. Der Wolfsberger AC muss in der Europa League gegen PAOK Saloniki bestehen.

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Die Synchronschwimmerinnen Anna-Maria und Eirini Alexandri haben sich bei der Schwimm-WM in Singapur am Montag im Technik-Duett die Goldmedaille erobert. Mit dem Rekord von 307,1451 Punkten setzten sie sich überlegen vor China (301,4057) und Russland (300,2183) durch.

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Nach rassistischen Anfeindungen durch Nutzer im Internet hat der Präsident des Internationalen Fußballverbands (FIFA), Gianni Infantino, den englischen Fußballerinnen um Jess Carter seine Hilfe versprochen. „Wir stehen hinter Jess. Wir stehen hinter jeder Spielerin und jeder Einzelnen, die unter rassistischen Beleidigungen gelitten haben“, schrieb Infantino auf Instagram. Carter hatte zuvor angegeben, seit Beginn der EM in der Schweiz mehrfach rassistisch beleidigt worden zu sein.

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Für Österreichs Clubfußball beginnt in dieser Woche mit den ersten Auftritten von Salzburg, Rapid und Austria Wien die neue Europacup-Saison und damit der Kampf gegen ein weiteres Abrutschen in der Fünfjahreswertung des Europäischen Fußballverbands (UEFA).

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Österreichs Tennis ist auch ein Jahr nach Dominic Thiems Abschied bei den am Montag beginnenden Generali Open in Kitzbühel personell stark vertreten. Filip Misolic und Sebastian Ofner, die zuletzt bei den French Open bzw. in Wimbledon mit dem Einzug in die jeweils dritte Runde für Furore sorgten, sind die heißesten Aktien für den ÖTV. Mit von der Partie sind dank einer Wildcard auch Staatsmeister Lukas Neumayer und Joel Schwärzler, der als einziger Österreicher bereits am Montag (2. Spiel nach 11.00 Uhr) im Einsatz ist.

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Der US-Amerikaner Scottie Scheffler hat am Sonntag die 153. British Open gewonnen. Der Weltranglistenerste sicherte sich mit einer Meisterleistung im Royal Portrush Golf Club in Nordirland erstmals den Claret Jug. Mit 267 Schlägen nach vier Runden ließ er der Konkurrenz keine Chance. Auf den Rängen zwei und drei folgten seine Landsleute Harris English (271) und Chris Gotterup (272). Sepp Straka beendete das Turnier mit 284 Schlägen auf dem 52. Platz.

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