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Der österreichische Rundfunk (ORF) unterliegt dem österreichischen ORF-Gesetz. Er gilt im allgemeinen als neutral und vertrauenswürdig.

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Drei Jahre hintereinander hat Wien im „Economist“-Ranking den Titel „lebenswerteste Stadt der Welt“ getragen. Heuer nicht mehr, die dänische Hauptstadt Kopenhagen hat den Thron erobert. Auch sonst wandern viele begehrliche Blicke nach Dänemark, das mit 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt: hohes Wachstum, schlanke Strukturen, kaum Asylsuchende. Zu mehr Strenge bei der Asyl- und Migrationspolitik dürfte Kopenhagen im kommenden halben Jahr auch die EU-Partner drängen wollen.

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Der Royal Train ist von den Mitgliedern der Königsfamilie seit Mitte des 19. Jahrhunderts genutzt worden, nun wird er außer Dienst gestellt: zu hoch die Kosten, zu verstaubt das Image. Wie der Buckingham-Palast am Montag mitteilte, sollen künftig zwei Hubschrauber die Beförderung der Royals übernehmen. Gleichzeitig wurde bekannt, dass die staatliche Zuwendung für König Charles III. im kommenden Jahr auf 132 Millionen Pfund (knapp 154 Millionen Euro) erhöht wird.

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Eine Kaufprämie für E-Autos ist unter dem Sparprogramm der derzeitigen Regierung erst einmal Geschichte. Das gilt auch für die Steuerbefreiung von strombetriebenen Pkws. Fördern will die Regierung die E-Mobilität aber weiterhin. Neben Mitteln für elektrische Busse, Lastwagen und Zweiräder setzt Infrastrukturminister Peter Hanke (SPÖ) auf den Aufbau von Ladestationen auf dem Land.

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Der US-Senat hat am Dienstag dem von Präsident Donald Trump geforderten Steuer- und Ausgabengesetz zugestimmt. Obwohl die Republikaner eine Mehrheit in der zweiten Kongresskammer haben, gab es zunächst ein Patt von 50 Ja- gegen 50 Nein-Stimmen. Vizepräsident JD Vance gab die entscheidende Stimme ab. Nun muss es wegen der vorherigen Änderungen noch einmal zurück ins Repräsentantenhaus. Die Republikaner hatten zuvor in einer Marathonsitzung über eine Liste von Änderungsanträgen abgestimmt.

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Der Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Tech-Milliardär Elon Musk nimmt deutlich an Schärfe zu. Trump drohte am Dienstag damit, die staatlichen Subventionen für den E-Auto-Hersteller Tesla und andere Musk-Unternehmen überprüfen zu lassen. Er reagierte damit auf erneut scharfe Kritik Musks an dem vom Präsidenten vorgelegten neuen Steuer- und Ausgabengesetz, das derzeit im US-Senat festhängt.

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Bei einem großangelegten Einsatz in der Türkei gegen die von der Oppositionspartei CHP geführte Stadtverwaltung von Izmir sind mehr als 100 Personen festgenommen worden. Das berichteten türkische Medien am Dienstag. Die derzeit größte Oppositionspartei der Türkei steht seit Monaten unter zunehmendem politischem und juristischem Druck.

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Die Teuerungsrate in Österreich ist tendenziell wieder im Steigen. Laut Schnellschätzung der Statistik Austria vom Dienstag lag sie im Juni bei 3,3 Prozent. Verantwortlich dafür sind – nicht zum ersten Mal – höhere Preise für Treibstoffe, aber auch Lebensmittel. Vor allem die Energiepreise bleiben ein potenzieller Unsicherheitsfaktor.

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Mitteleuropa leidet aktuell unter einer Hitzewelle. Extrem ist die Situation mittlerweile in Frankreich. Meteorologische Karten zeigten am Dienstag im ganzen Land Hitzeinseln mit 40 Grad und mehr. Schulen wurden geschlossen, ein Atomkraftwerk abgeschaltet, für weite Teile des Landes gilt wegen der Hitze Warnstufe Rot.

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US-Präsident Donald Trump und Tech-Milliardär und Ex-„Best Buddy“ Elon Musk sind sich Montagnacht (Ortszeit) wieder in die Haare geraden – und das genau während der Abstimmung im Senat über das riesige Steuer- und Ausgabenpaket, das Trump unbedingt durchbringen will. Musk drohte den Kongressmitgliedern, ihre Wiederwahl zu verhindern. Trump drohte Musk wiederum indirekt mit dem Entzug staatlicher Subventionen für dessen Unternehmen.

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Nach langem Ringen startet am Dienstag in Österreich der Pilotversuch zur fleischlosen Kochlehre. Jene, die künftig Lehrlinge ausbilden wollen, sehen darin eine Chance. Doch Fragen zu Bedarf und Rahmenbedingungen rund um die Ausbildung zur „Fachkraft für vegetarische Kulinarik“ sind derzeit noch offen. Bis 2030 wird evaluiert.

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Die Gewalt radikaler jüdischer Siedler im besetzten Westjordanland gegen die palästinensische Bevölkerung hat seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 sprunghaft zugenommen. Teile der rechten Regierung unterstützen diese Gewalt, bei denen mehrere Menschen getötet, zahlreiche Häuser in Brand gesteckt und Tausende zur Flucht gezwungen wurden. Ermutigt von der Tolerierung und teils Legitimierung durch die Regierung griffen Siedler letzte Woche Soldaten – und in der Nacht auf Montag sogar einen Militärstützpunkt – an.

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Die Hitzewelle hat zu Wochenbeginn viele Teile Europas weiter fest im Griff. In mehreren Ländern vor allem Südeuropas warnen die Behörden vor extremer Hitze, meist über 40 Grad. Zudem breiteten sich am Montag viele Waldbrände weiter aus, von Frankreich über Kroatien und Griechenland bis zur türkischen Mittelmeer-Küste. Auch in Österreich bringt die Woche extreme Temperaturen von bis zu 38 Grad.

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Gebühren werden erhöht, Begünstigungen gestrichen: Mit Juli werden wieder einige Dinge teurer. Grund ist das von der Bundesregierung geschnürte Sparpaket 2025/2026. Vor allem die Kosten für amtliche Dokumente steigen deutlich, auch das Klimaticket wird schrittweise teurer.

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Die extreme Hitze hat Europa weiter fest im Griff. In fast ganz Frankreich, einigen Städten in Italien und manchen Regionen Deutschlands wurden bereits Hitzewarnungen herausgegeben, auch in Teilen Österreich wird eine solche ab Mittwoch gelten. Spanien meldete am Montag einen neuen Temperaturhöchstwert für Juni.

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Die frühe Hitze hat auch schon früh die Zahl der Freizeitunfälle steigen lassen. Die Menschen zieht es ans Wasser und in die Berge, doch oft überschätzen sie ihre Fitness. Besonders gefährdet sind Kinder, wie sich erneut am Wochenende zeigte. Sie dürfen in Wassernähe niemals unbeaufsichtigt sein. Denn Kinder ertrinken oft völlig unbemerkt.

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Von der Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz (KI) zu einer „Superintelligenz“, die menschliche Fähigkeiten übertrifft, versprechen sich Unternehmen wie OpenAI, Google und Meta große Gewinne. Mit Prämien in dreistelliger Millionenhöhe versucht der Facebook-Muterkonzern Meta derzeit die besten KI-Spezialisten vor allem von seinem Rivalen OpenAI abzuwerben. Erst am Wochenende wurde der Wechsel von vier weiteren KI-Experten zu Meta bekannt. Auch die Partnerschaft von OpenAI mit einem seiner wichtigsten Geldgeber, Microsoft, schwankt.

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In der Hoffnung auf ein Handelsabkommen mit den USA will die Regierung in Kanada die insbesondere Tech-Konzerne belastende Digitalsteuer für US-Unternehmen zurücknehmen. Unklar ist, ob das auch Folgen für die Pläne einer Digitalsteuer für US-Konzerne in Europa hat. Die EU setzt diese als Druckmittel gegen Trump ein.

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Eine besonders frühe und heftige Hitzewelle hat bereits am Wochenende weiten Teilen Europas hohe Temperaturen beschert. In der kommenden Woche wird es nun auch in Österreich besonders heiß. Der Höhepunkt soll am Donnerstag mit bis zu 38 Grad erreicht werden, speziell dem Osten des Landes steht große Hitze bevor.

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An der Pride-Parade in der ungarischen Hauptstadt Budapest hat trotz eines polizeilichen Verbots eine Rekordzahl von Menschen teilgenommen. Die Veranstalter sprachen am Samstag von bis zu 200.000 Teilnehmenden. Die Menschen demonstrierten für die Rechte von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten und setzten zugleich ein Signal gegen den rechtskonservativen ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban.

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Nach den Angriffen der israelischen und der US-Armee auf den Iran könnte die Islamische Republik nach Einschätzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) bereits in einigen Monaten wieder mit der Anreicherung von Uran beginnen. Das iranische Atomprogramm sei nicht völlig zerstört worden, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi laut einem am späten Samstag veröffentlichten Transkript am Freitag in einem Interview mit dem US-Sender CBS.

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Die im Rahmen eines bilateralen Abkommens in Albanien errichteten Asyllager sorgen in Italien weiter für Debatten. Wie am Sonntag bekanntwurde, äußerte nun Italiens Höchstgericht erhebliche Bedenken an der Verfassungsmäßigkeit der zwischen den beiden Ländern beschlossenen Vorgangsweise.

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Nach den baltischen Staaten will auch die Ukraine aus der Ottawa-Konvention zum Verbot von Antipersonenminen austreten. Präsident Wolodymyr Selenskyj habe ein entsprechendes Dekret unterzeichnet, teilte der ukrainische Parlamentsabgeordnete Roman Kostenko am Sonntag mit. Das Dokument wurde am Nachmittag auch vom Präsidentenamt in Kiew veröffentlicht.

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Pünktlich zu Beginn der Sommerferien ist in Frankreich das Rauchverbot an Stränden in Kraft getreten. Seit Sonntag darf an öffentlichen Stränden nicht mehr geraucht werden. Auch andere Orte sind von dem ausgeweiteten Rauchverbot betroffen, etwa Parks, die Umgebung von Schulen, Ausbildungsstätten und Unterkünfte für Minderjährige.

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Die anhaltende Hitzewelle – verursacht durch ein stabiles Hochdruckgebiet – hat weite Teile Europas im Griff. In Spanien wurde mit 46 Grad ein neuer Hitzerekord für einen Juni-Tag aufgestellt. In Österreich soll es am Donnerstag 38 Grad bekommen, in Italien bis zu 41. Laut Meteorologinnen und Meteorologen könnte die Hitzeperiode zehn Tage andauern. Selbst auf dem Mont Blanc stieg die Temperatur über den Gefrierpunkt.

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Leonore Gewessler ist neue Bundessprecherin der Grünen. Beim Bundeskongress am Sonntag in Wien wurde sie mit 96,76 Prozent der Delegiertenstimmen zur Nachfolgerin von Werner Kogler gewählt. Gegenkandidaten gab es keine. Sie nehme die Wahl „mit großer Vorfreude und Respekt“ an, sagte sie unter dem Applaus der 250 Delegierten.

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