this post was submitted on 15 Apr 2025
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Deutschland

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[–] Saleh@feddit.org 0 points 2 weeks ago (6 children)

Das war schon vor Jahren klar, als es hieß, der Prozess solle nach wissenschaftlichen Kriterien erfolgen, aber dann das Parlament immer wieder mitentscheiden. Am Ende ist der Prozess eine weitere Verlagerung politischer Entscheidungen in die Zukunft. Nur wird dann in der Zukunft die Entscheidung wieder in die Zukunft gelegt werden, weil natürlich keiner den Müll haben will.

Ich denke wir bräuchten eine gesetzliche Regelung, vorzugsweise im Grundgesetz, dass die Suche nach geeigneten Lagerstätten nur in den Bundesländern erfolgt, die auch aktiv Kernkraftwerke betrieben haben. Weiterhin sollten die anderen Bundesländer mit ehemaligen Kraftwerken an den Kosten beteiligt werden und eine "Miete" anteilig nach der erzeugten Strommenge zahlen.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 1 points 1 week ago (3 children)

Der Dreck ist da und muss irgendwo sicher über Zeiträume verwart werden, die den Lebenshorizont jeder bisher bekannten menschlichen Zivilisation weit übersteigen. Bei der Suche nach einem geeigneten Endlager ideologische Gründe der Geologie vorzuziehen, ist grob fahrlässig.

[–] regdog@lemmy.world 3 points 1 week ago (1 children)

Eine andere idiologische Dummheit die bei dem Thema mitspielt ist die Überlegung dass man Atomstrom und Atommüll unabhängig voneinander betrachten kann. Also Atomstrom erzeugen = gut und Atommüll erzeugen = schlecht.

Aber wenn die Entsorgung von Atommüll ein riesiges Problem darstellt dann ist die Erzeugung von Atomstrom ebenso zu bewerten.

Die Stromerzeugung ist nur ein Feigenblatt und die industrielle Grundlage für die militärische Nutzung der Kernkraft. Das war schon immer ein Zuschussgeschäft, auch wenn man auf die Müllentsorgung geschissen hat.

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