Zum Vergleich, durch Cum-Ex entstanden 50 bis 80 Milliarden Schaden - da ist die Prio klar. Auf gegen Schwarzarbeit!
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da ist die Prio klar. Auf gegen Schwarzarbeit!
Naja, ehrlich gesagt, ne wirkliche Prio in der Politik sehe ich da bisher auch nicht.
Die Union arbeitet sich doch lieber an Bürgergeldempfängern ab.
Ist die prio vom handelsblatt davon zu berichten.
Cum-Ex war einmalig, Durch "ganz normale" Steuerhinterziehung entstehen geschätzt jedes Jahr rund 100 Milliarden Schaden. Aber die wird ja auch größtenteils von faulen reichen Schmarotzern begangen, die von anderer Leute Arbeit leben und drölf Spitzenpolitiker persönlich kennen.
Naja an sich finde ich ein Vorgehen gegen Schwarzarbeit gut, weil eben mehr als nur Geld fehlt. Schwarzarbeiter haben meistens schlechtere Arbeitsbedingungen, niedrigere Löhne und generell keinen Arbeitnehmerschutz.
766 Millionen Euro sind übrigens 44 Millionen weniger als der Ausbau des Amtssitzes seiner Lordschaft Erzkanzler Fotzenfritz dem Überzeugenden.
Und nur 49.234.000.000 bis 124.234.000.000€ weniger als durch Steuerhinterziehung.
Schwarzarbeit ist doch Steuerhinterziehung.
Ja, aber es ist ein verschwindend geringer Teil im Vergleich zu der Steuerhinterziehung, die durch sehr vermögende begangen wird.
Mich würde in dem Zusammenhang auch der Gegenwert unbezahlter Überstunden interessieren... Hat das jemand gerade zur Hand?
Lol, nur? Muss natürlich hart bekämpft werden!
Die Überschrift ist ja wohl komplett daneben! Das sind die aufgedeckten Fälle!
Die Finanzkontrolleure des Zolls haben Bundesfinanzminister und Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) zufolge 2024 einen Gesamtschaden durch Schwarzarbeit in Höhe von 766 Millionen Euro aufgedeckt.
Über den wirklichen Gesamtschaden scheinen die Schätzungen auf wildeste Art und Weise auseinander zu gehen.
Direkte Messverfahren auf Basis von Umfragen produzieren eher niedrige Schätzungen des Umfangs von Schwarzarbeit (siehe zum Beispiel die Gegenüberstellung aus Boockmann et al., 2010, S. 96). Mit einer für diese Kategorie recht hohen Schätzung beziffert Enste (2017) den jährlichen Steuerschaden auf zwischen 3,36 bis 8,80 Milliarden Euro. Hinzu kommen zwischen 10,9 und 28,6 Milliarden Euro entgangene Sozialversicherungseinnahmen. Letztere können jedoch nur bedingt mit Steuerschäden gleichgesetzt werden. Denn geringeren Sozialversicherungseinnahmen stehen auch geringere Auszahlungen gegenüber. Sie dienen nicht der Staatsfinanzierung und zu großen Teilen auch nicht der Umverteilung.
Es kursieren zwar auch höhere Summen des Steuerschadens durch Schwarzarbeit, diese sind allerdings methodisch umstritten. Sie nehmen eine Reihe realwirtschaftlicher Indikatoren zur Basis, die mit der Schattenwirtschaft korrelieren. Schneider (2016) schätzt die Verluste an Steuern und Sozialversicherungseinnahmen durch die gesamte Schattenwirtschaft im Jahr 2013 auf etwa 84 Milliarden Euro.12 Basierend auf Zahlen dieses Forschungsstrangs lässt sich der Steuerschaden allein durch Schwarzarbeit auf 42 Milliarden Euro schätzen (Alt, 2016, S. 32).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Schwarzarbeit wahrscheinlich zu Einnahmeverlusten zwischen 14 und 42 Milliarden führt.
Die hat der DOGE-Typ doch unter der Matratze versteckt. Warum sollen wir uns über solch einen mickrigen Betrag Sorgen machen?
Vermögen steuern, nicht Arbeit.
Bitte "Schwarzarbeit" mit in den Titel, sonst fehlt komplett der Kontext
Danke, das ist mir gar nicht aufgefallen. Der automatische Linktitel hatte nur "Handelsblatt" ausgegeben und ich hab das dann wohl beim ändern übersehen.