cyberblob

joined 4 months ago
[–] cyberblob@discuss.tchncs.de 1 points 1 week ago

Sind beides Religion oder was willst du damit sagen?

[–] cyberblob@discuss.tchncs.de 1 points 2 weeks ago (1 children)

Ja und nein, der historische Kontext ist hier nicht egal.

Früher gab es eben grundsätzlich keine weiblichen Maler. Deshalb assoziierte man das natürlich mit Männern.

Dann wurde direkt das -innen stärker benutzt, eher kontraproduktiv. Dadurch verfestigt man ja nur eine sprachliche Spaltung.

Am Ende ist „Maler“ aber nur ein Wort mit einem grammatikalischen Geschlechf. D.h. wenn Frauen ebenfalls „Maler“ sind, prägt dies eben genau die Wahrnehmung des Begriffs.

[–] cyberblob@discuss.tchncs.de 1 points 3 weeks ago (3 children)

Nein es geht explizit darum ALLE nur noch mit dieser Form anzusprechen. Das von dir angesprochenen Problem existiert ja nur wegen der Nutzung der Doppelform „Lehrerinnen und Lehrer“, wenn alle „Lehrer“ sind ist das sehr schnell asexuell in der Wahrnehmung.

[–] cyberblob@discuss.tchncs.de 2 points 3 weeks ago

Dann sollten wir es euch gleichtun ;)

[–] cyberblob@discuss.tchncs.de 3 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) (15 children)

Nein, es war und ist viel schlauer einfach das generische Maskulinum zu nehmen, für Männer und Frauen (und alles dazwischen und außerhalb). Damit wäre alles gelöst.

Dann ist eine Frau auch „Maurer“ oder „Bäcker“. Eine Generation und zack das ist normal. Und vor allem machen das sogar andere mit, weil es viel mehr Sinn macht, als alle merkwürdigen Zusatzformen oder selbst die weibliche Form. Aber das geht natürlich nicht, weil dann die Sprache nicht verhunzt wird und das böse (sprachlich gesehen) Männliche „gewinnt“. Oder man wird dann nicht „gesehen“ und ist nur „mit gemeint“, obwohl das bei allen neuen Formen ja ebenfalls so ist…

[–] cyberblob@discuss.tchncs.de 0 points 3 weeks ago

Weil der Volksverpetzer immer unabhängig informiert?Ich finde die Infos dort lassen oftmals wichtige Details weg, fallen damit für mich auch unter „politische Einflußnahme“ oder zumindest sanfte Manipulation

[–] cyberblob@discuss.tchncs.de 1 points 3 weeks ago (1 children)

Es schien mir ähnlich relevant im Vergleich 😅 Entschuldigung Buxtehude

[–] cyberblob@discuss.tchncs.de 1 points 3 weeks ago (4 children)

Andere Diskussion oder?

Wieso sollte ein Parteibeschluss der SPD ein Auftrag für einen Innenminister sein?

Überspitzt: Wenn der Schrebergartenverein Buxtehude etwas beschließt, ist das ja auch kein Auftrag.

[–] cyberblob@discuss.tchncs.de 2 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago)

Ist ja auch irgendwie egal, wenn man damit den Willen von 4,4 Millionen Wählern vernachlässigt

Ja, was sollen die 20% AfD-Wähler nur sagen ;) Ach Moment, alles Nazis, da zählt das nicht!

[–] cyberblob@discuss.tchncs.de 6 points 1 month ago* (last edited 1 month ago)

Ich habe eigentlich nichts sinnvolles außer einer Verurteilung einer solchen ekelhaften Tat beizusteuern. Absolut asozial und antidemokratisch.

[–] cyberblob@discuss.tchncs.de 6 points 1 month ago* (last edited 1 month ago)

Wenn die Polizei solche Veranstaltungen nicht durch ein wenig Präsenz schützt ist das in der Tat unhaltbar.

[–] cyberblob@discuss.tchncs.de 3 points 1 month ago (2 children)

Das viele Menschen Wertschätzung für ihre Arbeit erfahren sollten hat doch nichts mit der Tatsache zutun, dass Leute die wirklich ihr eigenes Leben massiv riskieren (also Soldaten und zu einem Teil auch Polizisten) durchaus einer generellen Anerkennung würdig sind.

Es ist nicht das gleiche (wenn auch beides unglaublich wichtig), ob ich alte Leute pflege, oder ich mich in Situationen begebe in denen eine Granate meinen Körper zerfetzen kann, ich getötet oder verstümmelt werden kann, um einer Pflegekraft ein ansonsten ruhiges und langes Leben zu ermöglichen.

Ein friedliches Leben muss leider verteidigt werden. Weil wir Menschen sind, weil es immer Spinner geben wird.

Wäre es nicht das Mindeste den Leuten die dies tun dankbar zu sein?

Das heißt nicht, dass man nicht kritisch sein darf. Aber der Grundgedanke sollte imho in die Richtung gehen.

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