docktordreh

joined 2 years ago
[–] docktordreh@discuss.tchncs.de 1 points 18 hours ago

Verstehe ich richtig, dass du die Buds mit Pilzen besprüht hast? oO Auch wenn das keine Pathogenen Pilze sind heißt das nicht, dass es gesund ist die zu rauchen.

GL mit den Pflanzen drin 💚 Btw, ich kenne da noch einen Zusatzstoff, der die Abwehrkräfte der Pflanze, speziell bei Hydroponik, verbessern soll ;)

Sounds idealistic and raises some questions.

Why? Who decides? Who stops someone from introducing a new package manager? Why should a person developing a package manager be "stopped"?

I don't agree.

Devs could just provide a Dockerfile containing the build environment and a script. That would pair nicely with CI and automated builds. No need to restrict package managers. Also, flatpak exists.

Nein, ich hab nur Indoor Growmöglichkeit :(

Ich hab schon von unterschiedlichen Rezepten gehört. Das Natron und die Zitronensäure werden, wenn sie in Wasser gegeben werden, nicht vollständig miteinander vermischt und neutralisieren sich gegenseitig so nur teilweise. Die Teilchen müssen zusammenstoßen, damit sie vermischt werden, das passiert nie zu 100%.

Ob das Rezept sinnvoll ist kann ich nicht beurteilen, aber man sieht ja, was er an Dreck rausgeholt hat mit seiner Variante. So sehr hat die Quali nicht gelitten, auf alle Fälle besser als entsorgen :)

[–] docktordreh@discuss.tchncs.de 4 points 2 weeks ago (2 children)

Hey, schau dir mal dieses Experiment an, das klingt nach was für dich :)

Kannst gerne jederzeit nachfragen. Vielleicht kann ich weiterhelfen, vielleicht aber auch nicht :D

Danke dir, das Angebot nehme ich gerne an. Bestimmt habe ich demnächst wieder Fragen :D

Gerade tendiere ich dazu, möglichst wenig zusätzliche Buffer ins System zu bringen, weil sie mir das Gefühl geben, den echten pH-Verlauf und damit auch Hinweise auf die mikrobielle Aktivität zu “verschleiern”. Es ist für mich ein Layer mehr, an den ich denken muss, gerade wenn es darum geht, Veränderungen im System zu interpretieren.

Mir ist klar, dass sowohl Phosphorsäure als auch K2CO3 eine gewisse Pufferwirkung haben, bei der Phosphorsäure habe ich aber einfach mehr das Gefühl, die Kontrolle zu behalten (und es ist einfacher für mich, das Verhalten einzuschätzen). Bei K2CO3 denke ich inzwischen auch: Vermutlich wäre KOH als pH Up für meine Zwecke die direktere und transparentere Lösung gewesen.

Ammonium als zusätzliche pH-Regulierung einzubringen, das dann (mikrobiell) zu Nitrat umgesetzt wird, ist mir im Moment ehrlich gesagt etwas zu viel aufs mal. Da hätte ich Sorge, dass es mir das Nährstoffgleichgewicht zerschießt oder Nebenwirkungen auftreten, die ich nicht auf dem Schirm habe. Ich bin bisher Fan von meinem "Ein-Komponenten-pH Regulator", gefällt mir deutlich besser als die pH Down Pulvervariante. Dein pH Down Rezept habe ich mir übrigens auch angeschaut, aber habe mich für eine "direktere" Lösung entschieden.

Bei K2CO3 frage ich mich generell, wie viel Carbonat überhaupt schon durch mein Ausgangswasser oder durch die Luft (via Airstones) im System ist. Vielleicht ist das ohnehin zu vernachlässigen im Vergleich zu den geringen Mengen, die ich dosiere (bisher habe ich die 10%ige K2CO3-Lösung wirklich nur selten und sparsam genutzt).

Um pH-Abfälle abzufedern, habe ich zur Not noch meine konzentrierte K2SiO4-Premix-Lösung, die ich ebenfalls dosiert ins Reservoir geben kann.

Bislang läuft das System jedenfalls ziemlich stabil, wobei ich mir bewusst bin, dass der richtige "Stresstest" erst noch bevorsteht.

In short: Ich möchte bei einer "Low Intervention" Strategie bleiben, beobachte das System und bin froh, dass alles stabil bleibt. Danke für den informativen Austausch! :)

[–] docktordreh@discuss.tchncs.de 1 points 2 weeks ago (2 children)

Vielleicht wäre ein Puffersystem besser?
Du kannst ja z.B. Monokaliumphosphat und KOH (+ Ammoniak?) verwenden.

Von Carbonaten würde ich eher abraten, die werden durch die Belüftung (Gleichgewichtsverschiebung hin zu CO2) ausgetrieben. Dadurch kriegst du crazy Schwankungen meiner Erfahrung nach.

Dazu bin ich noch zu wenig in der Chemie drin, lese mich aber gerne ein, danke. Von Ammoniak habe ich auch als Möglichkeit gelesen, KOH war mir zu "heftig"(?).

Aquaponik beinhaltet meistens Biofiltersysteme mit Zeolith/ LECA/ Keramikpellets, damit sich da Bakterien ansiedeln und ihr Ding tun können.
(Deswegen find ich Semi-Hydro mit Blähton ja so geil).
Mit so wenig aktiver Oberfläche wie bei dir wäre ich vorsichtig, da können die Wurzeln gerne schnell mal ersticken mit dem ganzen Biofilm.

Im 45l Reservoir schwimmen 3L Kaldes K1 in einem durchlässigen Beutelchen direkt über den von dir angepriesenen Nano Bubblern, die bei den Wassertemperaturen eh laufen würden. 400L/H Luft dürfte das zu idealem Lebensraum für Bakterien machen. Besiedeln durfte diesen Wohnraum bisher 4,5g Trichoderma harzianum 😁

Ich habe absichtlich den Biofilter nicht direkt an den Wurzeln platziert, um die Säure nicht zu konzentriert an die Rhizosphäre zu geben. So die Theorie.

Hey, zur Blattdüngung kann ich noch keine Erfahrungsberichte teilen. Idealerweise würde man die Vorteile, die man sich erhofft, durch Versuchsgruppen analysieren. Dafür hab ich nicht die Ressourcen. Auch wenn ich mich derzeit eher auf Anwendung im Wurzelbereich konzentriere teste ich das mal und update gerne, ob der Grow damit gut läuft.

Danke für deinen Input zum Wasserwechsel. Wenn es zumindest in die Richtung alle 4 Wochen 50-80% Wechseln geht bin ich zufrieden. Teilweise dienen die Stoffe, die die Pflanze abgibt, auch als Futter für Pilze (sowohl gute als auch schlechte, aber wenn das Reservoir gut besiedelt ist sollte Pythium fernbleiben 😄).

Die Stoffe sorgen auch für pH Schwankungen. Wenn N aufgenommen wird steigt der pH zB. Vielleicht könnte man zB nach einem Auffüllen (ohne WW) den pH Drift analysieren und wenn dieser zu stark ausfällt einen Wasserwechsel vornehmen? Eine Moving Average Analyse habe ich in mein Dashboard schon eingebaut 😄

Wenn die NL nicht stabil genug ist muss man öfter eingreifen, klar. Zuletzt hatte ich einen (ungeplanten) Biofilter in Form eines NFT Vlies, direkt in der Wurzelzone. Da wurde viel Säure direkt in der Wurzelzone freigesetzt, die nicht allesamt aufgenommen werden konnte. Die NL kippte also schnell ins Saure, nachdem das Kaliumsilikat sie zuerst basisch gemacht hat 😵‍💫

Jetzt habe ich Kaldes K1 als Biofilter reingeworfen und das Vlies weggelassen.

[–] docktordreh@discuss.tchncs.de 1 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) (6 children)

Hey Günni, danke dir für dein umfangreiches Feedback! :)

Dieses mal sind es Töpfe aus TPU - ich glaube, das könnte funktionieren 😁 die stehen in einem klassischen NFT. Ab und zu muss ich dabei die Pumpe säubern.

Ich erwünsche mir durch das Silizium speziell Resistenz gegen Mehltau. Dass das Zeug nicht lange stabil verfügbar ist habe ich auch gehört. Von Herrn Bugbee hab ich gutes gehört: "...minimizes the risk of powdery mildew... as soon as it is out of the system, powdery mildew again". Wenns für dich ohne klappt ist das alles top wie es ist 👍🏻 nur leider hatte ich schon mehrfach Mehltau und wenn ichs loswerd bin ich froh. Statt 100 Zimmer- und Balkonpflanzen ist das hier nunmal, mit Ausnahme von Fensterbrett Erdbeeren, Kräutern und Chillis, mein kompletter Garten, der bekommt Aufmerksamkeit 😄

Die Silikat-Fläschchen von Advanced Hydroponics waren in meinem Vergleich recht günstig und simpel zu verwenden. Kaliwasserglas ist aber zB auch recht günstig zu haben. Das Zeug von Athena scheint auch durchdacht. Ansonsten: Ackerschachtelhalme.

Was den pH angeht möchte ich dir absolut Recht geben, den über zu regulieren ist vermutlich nicht der Weg. Die Fulvin und Huminsäure chelatieren die Nährstoffe und machen diese so auch außerhalb der optimalen Range aufnehmbar. Und scharfe pH Änderungen finden Pflanzen nicht cool. Drum wäre bei dem Entwurf von dem System die Definition eines nicht-intrusiven Dosierungsprozesses sicherlich wichtig. Mir schwebt sowas vor wie etwa bei pH 7.5 alle halbe Stunde kleine Dosen zu geben um den pH langsam auf 5,7 zu senken. Ich glaube, da dürfte sich das Regulieren in Grenzen halten und die Imbalance der Nährstoffe ebenso. Wichtig ist dabei noch zu erwähnen, dass mein pH Down und Up 10%ige Phosphorsäure und 10%ige K2CO3 sind. Keine Zitronensäure oä enthalten, heißt ich kann schon gut steuern, was genau in der NL ist, selbst wenn ich diese Mittel beigebe.

Nach meinem Verständnis der Bioponik werde ich eher weniger Wasserwechsel machen, die Idee ist ja, ein lebendes Ökosystem darin zu haben, das will ich ja nicht wegkippen 😁 Füllstandssensorik habe ich auch schon im Blick 😉

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Ich pflanze einen Keksbaum (discuss.tchncs.de)
submitted 3 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by docktordreh@discuss.tchncs.de to c/bubatzgartenclub@lemmy.world
 

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Hey!

Ich habe hier in meinem NFT System eine Girl Scout Cookies gezogen. Im Hintergrund stehen auch zwei größere Stecklinge, die sind gerade etwas schwach auf den Rippen aber zeigen Anzeichen der Besserung. Ich habe die einer arg groben Behandlung gegen Mehltau ausgesetzt, weil ich das nicht im Zelt haben wollte, und die dabei beinahe gekillt. Sollten sie sich erholen, dann hab ich im Hintergrund noch eine Lemon Skunk und eine Blueberry Pancakes stehen 😄 dann brauche ich die Banana vorne, die wohl nicht kommen will, auch nicht.

In die restlichen Töpfe kommt ein bisschen was kleines - Strasberries, eine Kreuzung aus Erdbeere und Himbeere, und eine spezielle Sorte kleiner Melonen.

Ich hab keine Ahnung ob das was wird - so ungefähr könnte das aber hinkommen mit den Nährstoffleveln meine ich. Platztechnisch - Melone vllt sportlich.

Ich probiere gerne viel rum, gerade mit der Nutzung von organischen Beigaben auf nem Hydroponischen System. Das TA Silikat hat mich dazu gebracht - bessere Resistenz gegen alles klingt schon verdammt gut. Dazu bin ich über Fulvin und Huminsäure gestolpert, habe dann bemerkt, dass Huminsäure eher für Erde und Bioponics gedacht ist. Bioponics ist quasi das Leben in der Erde nachgebaut in Wasser. Die Pilze, Trichoderma, brauchen einen Biofilter im Wasser den sie besiedeln können. Sauerstoff am Biofilter lieben die. Seegrasextrakt gibts auch noch... Das bringt alles viele Vorteile, zu denen ich einfach mal Harley Smith's Video über Biostimulants verlinke. Das geht nicht auf alle die ich verwende ein und listet noch andere auf, aber einiges sollte darin vorkommen. Die Nährstoffe mach ich tatsächlich noch mineralisch 😄 Von dem TA Silikat bin ich jetzt aber umgestiegen, meiner Meinung nach ist das Pulver einfach zu anstrengend in der Anwendung, wenn man bedenkt dass die in Ihrer Studie mit reinem Potassium Silicate arbeiten und sich so unter Laborbedingungen anstrengen müssen ums zu lösen, während das TA Silikat organischer Herkunft ist und aus folgendem besteht:

  • Silicate salts = 84% (their SiO2 = 43%)
  • Carbonate = 16%
  • CaO = 13.46%
  • MgO = 2.95%
  • Iron (Fe) = 2.4%
  • Magnesium (Mg) = 1.8%
  • Sulfur (S) = 0.15%
  • Calcium (Ca) = 9%

Teilweise lösen sich die Inhaltsstoffe nicht, daher sammelt sich auf dem Boden eine Schicht Schlack, die einfach nur Pumpen verstopfen wird. Das kann man abfiltern und dann Pflanzen in der Erde geben, ja, aber... der ganze Prozess ist nicht geil. Anbei das Bild einer bei pH 11.5 vorgemischten TA Silikat Lösung.

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Ich steige um auf eine Kieselsäure-Lösung. Die kann ich viel leichter verwenden und sie sollte gegenüber der Kaliumsilikatlösung auch als Blattdünger potentiell besser funktionieren weil Kieselsäure direkt absorbiert werden kann während Kaliumsilikat erst umgewandelt werden muss. An den Wurzeln gilt prinzipiell das gleiche, ob das aber einen Unterschied ausmacht, ich weiss es nicht.

Außerdem hat mich jemand auf der GPN darauf gebracht, dass ich mir ein automatisiertes pH up/down System bauen könnte. Die Daten habe ich ja schon 😄

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[–] docktordreh@discuss.tchncs.de 1 points 2 months ago

Kann jetzt sagen, mit Nobara kam ich auch nicht besser klar als mit Pop!Os 😄

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Hashrosin (discuss.tchncs.de)
submitted 4 months ago* (last edited 4 months ago) by docktordreh@discuss.tchncs.de to c/bubatzgartenclub@lemmy.world
 

Ich habe mein Hasch zu Rosin mit einer Rosinpresse gepresst. Dabei werden Druck und Hitze dazu verwendet, die Trichome von der Pflanze zu separieren. Es wird also kein Lösungsmittel verwendet.

Allgemein

Rosin ist ein potentes und konzentriertes Cannabisprodukt. Bei dieser Herstellung erhält man ein Ergebnis, was möglichst nur die Cannabinoide und Terpene enthält. Dadurch ist auch die Konzentration von THC/CBD höher als die der reinen Blüten. Ist also mit Vorsicht zu geniessen. Verwendbar ist Rosin für Dabs (E-Rigs, Vape Pens), Kuchen backen oder als Zusatz im Joint, eine Wurst in der Mitte. Es lässt sich prinzipiell jeder Rest wie zB Zuckerblätter zu Rosin pressen, aber je besser das Inputmaterial, desto größer der Output. Und auch Hash lässt sich pressen, dabei ist das Ergebnis am reinsten, besonders wenn man hochqualitatives Bubble Hasch verwendet.

Auch lässt sich das prinzipell mit einem Glätteisen, Backpapier und etwas Druck machen, das Glätteisen kann halt kaputt gehen. Mehr Kontrolle bei der Temperatursteuerung und bei der Druckausübung machen das aber schon angenehmer, gerade wenn man mehr Material pressen möchte.

Nach dem Pressen gibt es auch noch unterschiedliche Curing Methoden.

Some needful things

  • Hasch (hier mit 75μm gesammelt)
  • Rosinpresse
  • Micronbags - unterschiedliche Größen
  • Backpapier
  • Kühlakku
  • Dabbing Tool (optional, aber praktischer als andere Mac Gyver Kollektoren, mit einem Messer geht das Backpapier kaputt)

Specifics

  • Größe der Micronbags: 25
  • Temperatur: 85 Grad
  • Dauer: 3min
  • Druck: nach Gefühl, anfangs weniger aufsteigend mehr.
  • 2 Durchgänge

[–] docktordreh@discuss.tchncs.de 0 points 7 months ago (1 children)

Joa, obs gut ist ist subjektiv. Ich habe es jetzt auch erst anderthalb wochen im einsatz. Es funktioniert auf jeden Fall. Eigentlich mag ich Distributionen lieber, bei denen ich selbst alles in der Hand habe und verzichte dafür gerne auf Komfort, also quasi das Gegenteil von Nobara.

Hm, die Seite ist noch im Aufbau, meinst du das mit unseriös? 😄 Jedenfalls: Dahinter steht GloriousEggroll, den ich besonders für seine custom proton builds schätze, da diese fixes für games beinhalten, die auf dem Standard Proton nicht laufen. Die Person hat sich über die Jahre alleine damit schon Respekt verdient, ich verfolge aber nicht, was sie sonst so treibt.

[–] docktordreh@discuss.tchncs.de 0 points 7 months ago (3 children)

Huch, das ist Teil der Installer vieler Distributionen. Pop!OS und Nobara bieten das auf jeden Fall, Ubuntu oä hat sowas bestimmt auch im Installer. Erklären muss man da nicht viel. Häkchen setzen für "Platte verschlüsseln" und Passwort eingeben, damit hat sich das schon

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