DIE LINKE

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Herzlich willkommen Genossys in der Lemmy Community für unsere Linkspartei! 🚩

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Wir behalten uns vor, die Regeln aufgrund von unvorhergesehenen Vorkommnissen anzupassen.

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Linksammlung:

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submitted 2 days ago* (last edited 2 days ago) by schnapspraline@lemmy.world to c/dielinke@feddit.org
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Version 2 (NICHT final)

Änderungen zu Version 1:

  • Position der Linkspartei bzgl Recht auf Selbstverteidigung eingefügt ( link)
  • "Aufruf sich nicht entmutigen zu lassen, Aufruf die Linkspartei zu gestalten" eingefügt

Liebe Linkspartei,

dies ist ein offener Brief aus der Mastodon/Fediverse Community.

Viele von uns werden bei der anstehenden Bundestagswahl die Linke wählen, manche sind sogar in die Partei eingetreten. Die Gründe sind sehr verschieden; Einig sind wir darin, dass ihr als Linkspartei Hoffnung auf eine demokratische Zukunft macht. Auf eine Brandmauer gegen den Rechtsruck. Darauf, eine Eskalationsspirale à la Trump aufhalten zu können.

So groß unsere Hoffnungen auch sind, so groß ist bereits jetzt unser Frust. Diesen wollen wir in diesem Brief kommunizieren, kontextualisieren und erklären.

Viel zu oft geht es bei politischen Diskussionen nur um Sachthemen, die damit verbundenen Gefühle bleiben außen vor. Die Folge ist: Weil in der Kommunikation das emotionale Bedürfnis nicht befriedigt wird, reden wir aneinander vorbei.

Dieser Brief soll daher eine Stimme sein für die vielen negativen Gefühle bzgl der Ukraine-Positionierung. Etwas, auf das man zeigen kann, wenn man selbst nicht die Kapazitäten zum Erklären hat.

Damit dieser Brief aber auch wirklich viele unterschiedliche Gefühle einfangen kann und nicht ins Leere läuft, wollen wir auch nach der Bundestagswahl noch einige Wochen/Monate sammeln, bis der Brief "offiziell" der Linkspartei übergeben wird.

Kernbotschaften

Kernbotschaften sind wichtige Elemente in der professionellen Pressearbeit. Sie sind kurz, griffig, enthalten alles Wesentliche. Sie müssen für sich stehen können, ohne weitere Erklärung. Denn wenn sie auf einem Sticker gedruckt sind oder in einem Werbespot auftauchen - man hat immer zu wenig Platz, zu wenig Zeit für die Argumente.

Beispielsweise ist Vermögen zu besteuern eine großartige Kernbotschaft, die toll zur Linkspartei passt. Wie mächtig sie als Kernbotschaft im Sinne des "Für-Sich-Stehens" ist, kann man daran sehen, dass der Cum-Ex Skandal nirgendwo in der politischen Kommunikation der Linkspartei sichtbar ist und es dennoch NULL Zweifel daran gibt, dass die Linkspartei da schnell gegen vorgehen würde. Das muss man nicht dazusagen, weil die Linkspartei in der Hinsicht glaubwürdig, trennscharf zu anderen Parteien ist und die Kernbotschaft eben dazu passt.

Niemand würde auf die Idee kommen, dass Heidi Reichinnek, Jan van Aken oder Gregor Gysi plötzlich zu Olaf Scholz mutiert. Aufgrund der Konsistenz der Botschaften und des Handelns funktioniert diese politische Kernbotschaft.

Der Ukraine Krieg - Mit Diplomatie zum Frieden

Es mag sein, dass ihr euch auf eurer Webseite gegen den Angriffskrieg Putins positioniert und den Abzug russischer Truppen als Vorbedingung für einen gerechten Frieden beschreibt. Weiterhin ist es großartig, dass ihr der Ukraine das recht auf militärische Selbstverteidigung zugesteht. Und auch eure Ideen zur Friedenssicherung mit UN-Truppen und härteren Sanktionen gegenüber Russland sind nett.

Aber dennoch ist eure politische Kernbotschaft "Frieden" dieselbe wie Wagenknecht (und Trump!). Das bedeutet, dass diese nur dann noch funktioniert, wenn wir alle uns sehr sehr tief in eure Argumente einarbeiten würden und am Ende selbst zu Expert*innen für Friedenssicherung werden.

Diese Vorbelastung von Wagenknecht zwingt uns dazu, uns in mühseliger Kleinstarbeit mit eurer Definition von Frieden zu beschäftigen.

Zweitens: Der Diplomatie-Teil eurer Kernbotschaft zwingt uns uns zur Frage, ob Teile eurer Positionen zur Verhanlungsmasse werden können. Das klingt auch nach Appeasement-Politik, den Putin für seinen eigenen Vorteil nutzen und bei Bedarf wieder brechen würde, wenn er sich wieder aufgerüstet hat.

Ihr wollt UN-Truppen zur Friedenssicherung nutzen, aber Russland und die USA von Trump sind beide im UN-Sicherheitsrat. Den wollt ihr auch gegenüber der UN-Generalversammlung entmachten/reformieren, aber ist das nicht ein bisschen utopisch? Der Angriffskrieg ist JETZT, kann der UN-Sicherheitsrat ein Veto gegenüber die Stationierung von UN-Truppen einlegen, wenn er noch nicht reformiert ist?

Was ist, wenn Sanktionen zur Friedenssicherung nicht ausreichen? Es wirkt SO riskant, Waffenlieferungen so verhemmt entgegen zu stehen. Wenn die Ukraine mal komplett ausgelöscht ist, wäre es zu spät.

Während ihr bei der Vermögenssteuer glaubwürdig wirkt und wir wegen der Konsistenz darauf vertrauen können, dass ihr das schon ordentlich macht, ist das hier nicht mehr der Fall.

Daher lässt uns eure politische Kernbotschaft mit Skepsis zurück.

Aufruf sich nicht entmutigen zu lassen, Aufruf die Linkspartei zu gestalten!

Um das klar zu sagen: Ich bin selbst Mitglied der Linkspartei und möchte mit diesem Text erreichen dass sich Menschen ermutigt fühlen die Linkspartei mitzugestalten. Ich möchte nicht, dass durch diesen Text Menschen die Linkspartei wegen diesem Text so beschissen finden, dass sie lieber etwas anderes wählen.

Ich habe Hoffnung und bin frohen Mutes dass man die Linkspartei ändern kann. Ja, es gibt in der Partei auch Kreisverbände, die nicht die beste Atmosphäre ausstrahlen, die Frustriert und viel mit sich selbst beschäftigt sind. Und die evtl sich auch gegen Veränderungen wehren. Auch deshalb wollte ich diesen Text schreiben, damit Menschen nicht mehr so viel frustriert aneinander vorbei reden und man sich gegenseitig besser versteht.

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Das Comeback der Linkspartei ist auch verbunden mit dem Namen Heidi Reichinneks. Was verbindet die 36-Jährige mit Rosa Luxemburg und Nofretete?

https://taz.de/!6077201/

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Nach ihrem Wahlerfolg bei der Bundestagswahl sieht die Linke die Chance, die AfD bei den fünf Landtagswahlen im kommenden Jahr zurückzudrängen.

Parteichef Jan van Aken sagte nach einer Klausurtagung in Potsdam, in Sachsen-Anhalt habe die AfD zuletzt bei 40 Prozent gelegen. «Da droht ja fast eine absolute Mehrheit», sagte van Aken.

«Und das zu verhindern, ist das ganz zentrale Ziel, müsste es von allen demokratischen Parteien sein. Deswegen steht Sachsen-Anhalt bei uns in der Partei ganz vorne an.» In dem Bundesland wird im Sommer 2026 gewählt.

Seine Co-Chefin Ines Schwerdtner sagte, die Linke wolle ihre Präsenz in der Fläche ausbauen, zum Beispiel mit mobilen Büros.

Die Menschen ließen sich mit konsequenter Sozialpolitik überzeugen.

«Wir haben die Rechten auf Social Media in der Öffentlichkeitsarbeit geschlagen, die blaue Welle gebrochen», sagte Schwerdtner.

«In allen Orten, wo die Rechten stark sind, müssen wir die Präsenz wieder nehmen, das heißt sowohl bei Familienfesten in Köthen genauso wie auf Tiktok.»

Die Linke hatte bei der Bundestagswahl 8,8 Prozent der Stimmen erreicht und lag nach Angaben von van Aken in allen Bundesländern über fünf Prozent.

Bei der Klausur in Potsdam stimmten die 64 Bundestagsabgeordneten ihre Linie für die nächsten Monate ab.

[…]

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Ab sofort können alle Haushalte in Potsdam auf www.mietwucher.app checken, ob sie zu viel Miete zahlen und Verdachtsfälle direkt an das zuständige Amt melden. ✅ Unser Ziel: Überhöhte Mieten ahnden und senken! Gemeinsam für bezahlbares Wohnen!

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Glückwunsch an Genosse Ramellow

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Solidarität statt Hetze! Zum Internationalen Tag gegen Rassismus

Ist euch schon aufgefallen, dass das Thema Migration in den Medien kaum noch eine Rolle spielt? Während des Wahlkampfs wurde Migration als das drängendste Problem inszeniert, um von sozialen Fragen abzulenken. Jetzt? Funkstille.

Das zeigt doch einmal mehr, wie rechte Narrative bewusst gepusht werden, um Ängste zu schüren – aber nur dann, wenn es politisch nützlich ist. Die soziale Krise - steigende Mieten, niedrige Löhne, soziale Spaltung – wird dagegen weiterhin ignoriert.

Schluss mit der Ablenkungspolitik! Wir stehen für Solidarität statt Hetze. Gegen Rassismus und Spaltung – für eine solidarische Gesellschaft!

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„Wenn ich mir was wünschen dürfte“ mit Jan van Aken: Jetzt auf https://was-wuenschen.podigee.io/ und überall wo es Podcasts gibt!

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Der Alt-Text war zu lang für das dafür gedachte Feld. Daher hier im Body:

Gezeigt sind vier Sharepics der Linkspartei

Das erste Sharepic zeigt Sahra Wagenknecht (BSW) und Alice Weidel (AfD) beim Handschlag vor dem Hintergrund des Bundestags. Der Text hebt eine Zusammenarbeit von AfD und BSW hervor und bezeichnet sie als „Fake News-Koalition“. Die Linke kritisiert damit die Verbreitung von Falschinformationen über eine angebliche Möglichkeit, den Bundestag vorzeitig aufzulösen. Das Design nutzt kräftige Farben und große Schrift für eine deutliche Botschaft.

Das zweite Sharepic präsentiert einen Fakten-Check zur Behauptung von AfD und BSW, dass eine frühere Konstituierung des Bundestags durch eine Zusammenarbeit von Linke und AfD erzwungen werden könne. Der Beitrag widerlegt dies als juristisch haltlos und stellt klar, dass der Bundestag selbst über sein Zusammentreten entscheidet. Das Design nutzt eine auffällige rot-weiße Farbgestaltung mit hervorgehobenen Textpassagen, um die Kernaussage zu unterstreichen.

Das dritte Sharepic hebt hervor, dass Die Linke alle möglichen Schritte unternommen hat, um Sondersitzungen zu stoppen und eine frühere Konstituierung des Bundestags zu ermöglichen. Es wird betont, dass die Partei dafür sogar vor das Bundesverfassungsgericht gezogen ist. Das Design verwendet eine auffällige Kombination aus rotem Hintergrund, weißer und blauer Schrift sowie einem strukturierten Layout, um die Aussage klar und eindringlich zu vermitteln.

Auf dem letzten Sharepic sieht man Ines Schwerdtner, daneben ein Zitat von ihr: “Wir werden keine taktischen Winkelzüge und Geschäftsordnungs-tricks gemeinsam mit den Faschisten anwenden, selbst wenn dies möglich wäre. Ein fragwürdiges demokratisches Verfahren hebelt man eben nicht mit den Feinden der Demokratie aus.”

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Das Interesse der Neuen ist so groß, dass sie teilweise mehrere Stunden angereist sind, nur um beim Parteitag zuzuschauen.

Noch vor knapp vier Monaten hatte die Partei in Nordrhein-Westfalen 7500 Mitglieder, jetzt kratzt die Partei an der Marke von 20 000. Eine große Herausforderung, wie zahlreiche langjährige Parteimitglieder unumwunden zugeben. Die nordrhein-westfälische Linke war in den letzten Jahren besonders von der BSW-Abspaltung gebeutelt worden. Von sechs Bundestagsabgeordneten aus NRW blieben nur Kathrin Vogler und Matthias W. Birkwald in der Linke-Fraktion.

Pellmann verteilte aber nicht nur warme Worte, er warnte auch. Im Osten habe man es geschafft, der AfD einzelne Direktmandate abzuluchsen, das könne aber nicht beruhigen. In den ostdeutschen Bundesländern sei die AfD acht bis zehn Prozent von der absoluten Mehrheit entfernt, und auch im Westen sehe es nicht gut aus. NRW-weit bekam die AfD 16,8 Prozent der Stimmen, in Gelsenkirchen ist sie stärkste Kraft bei den Zweitstimmen geworden. Mit Verweis auf eine Studie der Amadeu-Antonio-Stiftung erklärte Pellmann, dass der Westen dem Osten in Sachen faschistischer Mobilisierung um vier Jahre hinterher hänge, die Gefahr einer noch stärkeren AfD also gegeben sei. Auf CDU und SPD könne man sich als Brandmauer nicht verlassen, so der Fraktionsvorsitzende.

Salvador Oberhaus, neben Böth Sprecher in Wuppertal, erklärte gegenüber »nd«, dass man in der Heimatstadt von Friedrich Engels »vor sehr ähnlichen Herausforderungen wie in vielen Kommunen, wo wir einen erheblichen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen haben«, stehe. Um allen Mitgliedern ein Angebot machen zu können, habe man auf der letzten Mitgliederversammlung beschlossen, Ortsverbände zu gründen. Man werde die Aktivengruppen dezentralisieren. Das sei auch im Hinblick auf die Kommunalwahl im Herbst zielführend. Durch die Dezentralisierung erhofft sich Oberhaus auch, dass Mitglieder dauerhaft aktiv bleiben, wenn sie für Treffen nicht mehr durch die ganze Stadt fahren müssen und in ihrem direkten Umfeld aktiv sein können. »Trotzdem stehen wir immer noch am Anfang eines Prozesses, wie wir dauerhaft die inzwischen über 515 Mitglieder im Kreisverband Wuppertal einbinden können und ihnen dabei ein Umfeld bieten, wo man sich nicht nur willkommen fühlt, sondern sich auch selbstwirksam einbringen kann.« Erst mal steht man aber in Wuppertal vor ganz praktischen Problemen. Man braucht neue Räumlichkeiten für Mitgliederversammlungen, die alten sind zu klein, bei den letzten Versammlungen gab es für manche nur Stehplätze.

Wie man mit solchen ungewohnten Problemen umgeht, war in Hagen bei vielen Gesprächen Thema. Auf der großen Bühne des Parteitags berieten die Delegierten am Sonntag kommunalpolitische Leitlinien für den anstehenden Wahlkampf. Die Linke will sich für bezahlbaren Wohnraum, einen sozial-ökologischen Wandel, etwa durch kostenlosen öffentlichen Nahverkehr, und inklusive Bildung einsetzen. Von der Bundestagsfraktionschefin Heidi Reichinnek kam am Sonntagmorgen per Video die Zusage zur Unterstützung im anstehenden Wahlkampf: »Kommunalpolitik ist sexy!«

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Das hat gesessen.

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Die Union und die SPD versuchen, mit dem alten Bundestag ein zweifelhaftes Sondervermögen und eine Lockerung der Schuldenbremse ausschließlich fürs Militär durchzupeitschen.

Der Wählerwille wäre dadurch komplett ignoriert, nachdem wir eine Rekordwahlbeteiligung hatten.

Die Linke steht für Gespräche bereit, die Schuldenbremse zu reformieren!

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Das Bundestagspräsidium ist einflussreich und hat Prestige. Die Linke möchte dort den früheren thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow sehen.

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Das ist Politik auf dem Rücken der Schwächsten!

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Der Abschied von mut - eine schwierige Entscheidung - Aber ein neuer Anfang!

Mit schwerem Herzen habe ich mich Anfang Februar 2025 entschieden, mich aus dem Bundesvorstand der Partei mut zurückzuziehen und aus der Partei mut auszutreten. Diese Entscheidung fiel mir ganz und gar nicht leicht. Aber es ist ein neuer Anfang: Mit DIE LINKE habe ich nun mehr Mittel und Wege, um für unsere Rechte zu kämpfen. Ich weiß, dass ich dort Mitstreiter*innen habe, die bedingungslos solidarisch sind. Zusammen werden wir jedem Versuch, unsere hart erkämpften Errungenschaften rückgängig zu machen, entgegenstellen. Sei es die Ehe für alle, das Selbstbestimmungsgesetz für trans Menschen, oder Schutzräume für Geflüchtete – keine dieser zivilisatorischen Fortschritte darf den braunen Flammen zum Opfer fallen. [....]

Mehr lesen: https://www.christin-loehner.de/blog/der-abschied-von-mut-eine-schwierige-entscheidung-aber-ein-neuer-anfang

#parteimut #mut #dielinke #antifa #noafd #nocdu #nocsu #nounion #keinmerz #keinenmillimeternachrechts #alerta #wirsinddiebrandmauer #niewieder #niewiederistjetzt #wiesindmehr @dielinke@mastodon.social @dielinke@feddit.org

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Hörenswert :-)

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Volle Solidarität mit allen Frauen da draußen ✊ Heute geht es mal nur um euch! (viel zu selten)

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Die Linke-Fraktion hatte einen Präventionsfonds für Verhütung in Thüringen gefordert, um bestimmte Verhütungsmittel und medizinische Beratung über Verhütung zu subventionieren. Außerdem forderte die Fraktion eine Kostenübernahme für Verhütungsmittel für einkommensschwache Menschen.

Leider haben AfD, CDU, BSW und SPD ein Problem damit Menschen zu helfen und stimmten dagegen

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Equal Pay Day: Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit!

Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt immer noch 16 Prozent weniger als Männer! 👎 Der Equal Pay Day macht sichtbar, wie groß die Lohnlücke ist: Bis heute haben Frauen rechnerisch umsonst gearbeitet! 🤯 Damit muss endlich Schluss sein: Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit! ☝️

"Statt schöner Worte braucht es wirksame Instrumente, um Lohngleichheit herzustellen", erklärt Ines Schwerdtner: "Wir brauchen eine Lohn-Offensive für Frauen: Der Mindestlohn muss sofort auf 15 Euro steigen, denn zwei Drittel aller Mindestlohnbeziehenden sind Frauen."

Zudem müssen Klagen gegen Lohndiskriminierung endlich erleichtert werden - auch durch ein Verbandsklagerecht für Gewerkschaften, die für betroffene Frauen vor Gericht ziehen.

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Es reicht nicht, gute Ideen auf Flyer zu drucken. So verankern wir Die Linke – in den Vierteln, den Köpfen und den Herzen. Lehren aus unserem Haustürwahlkampf. Teil 2 der nd-Serie »Wohin geht die neue Linke?«

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