this post was submitted on 22 May 2025
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Also das im Artikel/Video beschriebene Verfahren find ich potentiell interessant für Fertigteilstützen mit "wildem" und ggf. nichtkonstanten Querschnitten, weil Schalungsarbeit entfällt und dennoch Wiederholbarkeit besteht.
Negativ sind dann die verfahrensbedingten Unebenheiten aufgrund der ganzen Druckschichten. Als Planer würde ich das gerade auch für Außenbauteile nicht ohne glättenden Putz oder andere Nachbehandlung haben wollen. Das bleibt doch nicht lange schön (Algen, Dreck,...).
Aber vielleicht sogar irgendwie nützlich gegenüber dem sonst gepushten "wir drucken die Wände in einem Haus, wir sind so digital und modern", wo ein mittlerweile ganz gut optimierter Prozess durch langsamen 3d-Druck ersetzt wird, statt auf den eigentlich interessanten darauffolgenden Ausbau einzugehen...
Also vom Verfahren her (teilw. nachträglich bewehrte Stützen, so ein bisschen wie Schleuderbeton in hässlich und vermutlich mit schlechterem Betongefüge) durchaus ein interessanter Forschungsansatz.