Die Logik hat mir noch nie eingeleuchtet. Wenn jemand nicht über die finanziellen Mittel verfügt sich einen Film, ein Videospiel, whatever, zu kaufen, ändert sich effektiv nichts, wenn die Person sich das über legal fragwürdige Wege beschafft. Wenn sie das nicht tun würde, gäbe sie ja auch kein Geld aus. Niemandem wird etwas weggenommen. Niemandem entsteht ein Schaden.
Die Argumentation der Medienindustrie wirkt, als würden wir jeden Menschen dafür bestrafen müssen sich nicht einen neuen Film im Kino angesehen zu haben. Selbst, wenn sie ihn so oder so niemals hätten gucken wollen. Weil "sie hätten das ja schauen und Geld ausgeben können". Ergo: finanzieller Schaden. Nein. Hätten sie nicht. Hätten sie nie gemacht.

[–] Don_alForno@feddit.org 3 points 7 months ago

Ja, aber Kapitalismus. Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.