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Das große Problem ist hier, dass Versicherungen natürlich genau wissen, wo es Flüsse gibt. Wenn du also eine Pflichtversicherung einführst, dann wird es für die Bewohner der Neubaugebiete "In den Flußauen" und "Vor dem Deich" sehr teuer. Wenn du die angesprochene Opt-Out-Lösung nutzt, wird es noch bekloppter: Dann zahlen alle für eine Hochwasserversicherung, die nicht hochwassergefährdet sind und alle, die wirklich hochwassergefährdet sind, müssen wegen der hohen Kosten opt-outen. Kommt es dann zu Hochwasserereignissen, wird es dann trotzdem das Geschrei nach staatlichen Hilfen geben. Man stelle sich einfach die Ahrtal-Situation vor - da wäre dann die Politik in der Pflicht zu sagen "Pech gehabt, ihr habt euch gegen die Versicherungen entschieden, die ihr nicht bezahlen konntet, ihr kriegt keine staatlichen Hilfen" und das kann sie einfach nicht machen.
Alternative ist halt, dass man dann in dieser Pflichtversicherung quersubventioniert, also dass Leute, die weit weg vom Wasser wohnen, den Leuten mit dem schicken Ufergrundstück dann die Versicherung subventionieren. Auch das wäre der CDU zuzutrauen.
Hochwasser ist kein reines Uferphänomen. Starkregenereignisse machen sich ihre Gewässer mit neuen Ufern, wo es gerade passt. Ich wohne direkt am Ufer eines Gewässers, aber das einzige Mal, dass in dem Haus (knapp 120 Jahre alt) Wasser im Keller stand, war, als der Abwasserkanal verstopft war und sich die Kacke zurückgestaut hat. An dem fraglichen Gewässer gab es in der Zeit, seitdem das Haus steht, dutzende Überschwemmungen. Im gesamten Ort noch einige mehr. Die jüngste, mit überfluteten Kellern und Straßen, weit abseits jeglicher Gewässer und nicht in niedrig gelegenem Gelände, durch Starkregen.