this post was submitted on 17 Apr 2025
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Ergebnis: Mehr als Atheisten und Religiöse gaben Agnostiker an, mit Entscheidungen lange zu zögern und zu hadern. Eine solche Unentschlossenheit ist mit Ängsten und Depressionen verbunden. Die aktuelle Studie bestätigte das: Agnostiker beschrieben sich als emotional instabiler. Außerdem suchten sie vermehrt »nach Alternativen im Leben«. Darin zeigt sich einerseits ihre ausgeprägte Offenheit, aber auch ein Hang zu Perfektionismus und Unzufriedenheit.
Das passt zu einer weiteren Eigenheit von Agnostikern: Sie neigten weniger als Gläubige und Atheisten dazu, sich selbst durch eine rosarote Brille zu sehen. Die religiösen Befragten etwa hielten sich für besonders sozial – zu Unrecht, wie frühere Studien bereits belegten. Allerdings tut eine solche verzerrte Selbsteinschätzung in der Regel eher gut. Agnostiker dagegen machen sich das Leben schwer, indem sie sich nicht so leicht zufriedengeben: nicht mit sich selbst und nicht mit einer Glaubensentscheidung.

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[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 4 points 1 week ago (1 children)

Aber das juckt doch alles nicht. Wo ist darin der Beweis, dass Jesus übers Wasser gelaufen ist, Lahme und Blinde geheilt hat, der Sohn Gottes ist, nach dem Tod wieder auferstanden und genau Himmel gefahren ist? Welche unabhängigen Quelöen bestätigen das?

[–] barsoap@lemm.ee 0 points 1 week ago (1 children)

Ich zitiere mich selbst:

Es ist der Rest den man nur in christlichen Quellen findet.

Manches mag wahr sein, das meiste Mischung aus Metapher und Wunschdenken. Ich sehe z.B keinen Grund an der Tempelgeschichte zu zweifeln.

[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 4 points 1 week ago (1 children)

Wie gesagt, es geht nicht darum, dass alles in der Bibel unwahr ist, weil es in der Bibel steht, sondern dass die Bibel keine historische Aufzeichnung und als Quelle nicht zu gebrauchen ist.

[–] barsoap@lemm.ee 0 points 1 week ago (1 children)

Wie sehr die als historisches Dokument zu gebrauchen ist hängt damit zusammen wie sehr eine gewisse Behauptung was mit dem Status den Christen Jesus geben bestätigt, und wie vereinbar das ganze mit Materialismus ist. Wenn da steht "Und Jesus bestellte ein Brot und Feigen in , und sie gefielen ihm" dann ist das nicht verdächtig: Warum sollte man sowas erfinden. Wenn da steht "Und er lief über's Wasser", dann weniger. Wenn da steht "Und er predigte, und sie hörten ihm zu, und aus Feinden wurden Freunde", dann ist das von den damaligen Schreiberlingen nicht unwahrscheinlich selektiv wahrgenommen, aber wahrscheinlich auch nicht komplett erdacht und erlogen.

[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 3 points 1 week ago (1 children)

So etwas habe ich an anderer Stelle auch schon gesagt: außergewöhnliche Behauptungen erfordern außergewöhnliche Beweise.

Ich verstehe aber immer noch nicht, as du hier zu argumentieren versuchst.

[–] barsoap@lemm.ee -2 points 1 week ago (1 children)

Ich wollte nur das Argument für die Existenz von Jesus nicht dahergelaufenen Christen überlassen und genauso wenig dahergelaufenen Atheisten, da gibt's welche die da genauso voreingenommen sind. Beide zusammen sind ne ganz unproduktive Mischung.

[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 4 points 1 week ago (1 children)

Aber die Existenz Jesus war nie Thema.

[–] barsoap@lemm.ee -1 points 1 week ago (1 children)

Ne aber die Beweisbarkeit oder so. Hab' jetzt gerade nicht den Nerv den Faden zurück zu spulen.

[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 3 points 1 week ago (1 children)

Es ging um die Beweiskraft der Bibel - und die ist nicht gegeben.

[–] barsoap@lemm.ee 0 points 1 week ago (1 children)
[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 3 points 1 week ago (1 children)

Alter, dein Ernst? Worum geht es in dem ganzen verdammten Faden hier? Oder klinkst du dich häufiger in Diskussionen ein, ohne zu wissen, worum es geht?

[–] barsoap@lemm.ee -1 points 1 week ago (1 children)

Deine Festsetzung:

Es ging um die Beweiskraft der Bibel - und die ist nicht gegeben.

ist nicht zu beantworten ohne "was soll denn bewiesen werden" zu fragen. Deshalb frage ich.

Und, um mal vorauszugreifen: Natürlich hat die Bibel auch Beweiskraft was die Existenz von Jesus dem Menschen angeht, denn es gibt in der Textstruktur usw. keine Hinweise darauf dass aus verschiedenen Personen eine gemacht wurde. Das wird durch externe Quellen verstärkt, würde aber an sich selbst auch ausreichen. Täte es das nicht müssten wir anfangen an der Existenz vom Menschen Buddha zu zweifeln denn da wirst du lange nach Quellen von nicht-Buddhisten suchen. Kannst halt nicht zweierlei Maß anlegen.

[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 3 points 1 week ago (1 children)

ist nicht zu beantworten ohne "was soll denn bewiesen werden" zu fragen. Deshalb frage ich.

Kontext. Ich habe ungefähr drei oder vier Mal gesagt, worum es geht. Wenn du dir den Kontext nicht durchlesen willst, nicht mein Problem

Und, um mal vorauszugreifen: Natürlich hat die Bibel auch Beweiskraft was die Existenz von Jesus dem Menschen angeht

Nein, die Bibel alleine hat auch da keine Beweiskraft. Die entsteht erst dadurch, dass mehrere, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmend berichten.

[–] barsoap@lemm.ee 0 points 1 week ago (1 children)

Nein, die Bibel alleine hat auch da keine Beweiskraft. Die entsteht erst dadurch, dass mehrere, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmend berichten.

Also meinst du dass der Buddha kein Mensch war, ist eine literarische Figur, ein Lehrer-Archetyp, sowas. Kommt ja schließlich nur in buddhistischen Schriften vor, haben die also erfunden.

Wie gesagt: Man kann nicht einfach mit zweierlei Maß messen. Um die Bibel als Quelle für Jesus' Existenz auszuschließen muss man schon mehr Argumente haben als "haben Christen geschrieben".

[–] CyberEgg@discuss.tchncs.de 2 points 1 week ago

Das habe ich nicht gesagt. Wie kommst du darauf, dass ich das meinen würde?
Ich weiß zu wenig über Buddhismus, um irgendeine Aussage darüber treffen oder beurteilen zu können, außer, dass es eine existente Religion ist.

Man kann nicht einfach mit zweierlei Maß messen.

Hab ich nicht.

Um die Bibel als Quelle für Jesus' Existenz auszuschließen muss man schon mehr Argumente haben als "haben Christen geschrieben".

Das war nicht die Behauptung und auch nicht mein Argument.

Ich lass die Diskussion mit dir jetzt sein. Du brennst nur einen Strohmann nach dem anderen ab und gehst null auf das ein, was ich tatsächlich schreibe. Das ist es nicht wert.