Ik doe het even zo!
Er was echter wel de kanttekening (niet ten nadele van dit beleid) dat steeds meer „rare” voertuigen toegestaan worden, of er in Amsterdam gewoon op worden gegooid:
Toeristen die op karts door het drukke Amsterdam scheuren? ‘Toen ik dat nieuws vorige week hoorde dacht ik: o nee, daar gaan we weer’, zegt verkeerswethouder Melanie van der Horst (D66). ‘We hebben de bierfiets, de paardenkoets en tuktuks al moeten weren. En dan hebben we nu blijkbaar een organisatie die karts verhuurt aan toeristen, die ze zélf moeten besturen, terwijl ze de stad niet kennen én tegelijkertijd een rondleiding krijgen. Daar word je toch moedeloos van? Onze stad is geen pretpark.’
Gelukkig woon ik niet in Amsterdam, hoewel ik als Rotterdammer wel bang ben dat zij ons voorland zijn... Misschien weer eens wat oerlelijke gebouwen neerpleuren :p
Für „Autor“ gibt es tatsächlich auch eine weibliche Form, nämlich „schrijfster“. Aber nein, ein weiblicher „auteur“ schreibt „haar boeken“, nicht „zijn boeken“.
Im breiteren Sinne gibt es bei uns auch der Regel, dass das Pronomen immer muss kongruieren mit das Wortgeschlecht des Substantivs auf das es Bezug nimmt. Das ist aber im nördlichen Sprachraum wirklich Teil (extrem) formaler Sprache. „Normale“ Leuten können hier eh nicht unterscheiden zwisschen männlichem und weiblichem Wortgeschlecht, hier kennt man nur „de“- und „het“-Wörter. „Het“ ist der sachliche Artikel, „de“ (vom Ursprung) sowohl weiblich als männlich.
Im südlichen Sprachraum (südliche Niederlande und Belgien) gibt es noch einen Unterschied zwisschen männlich und weiblich, und dort ist es eigentlich wie im Deutschen. Zum Beispel: „Ik heb een tas [Tasche] gezien, wat is ze mooi! [schön]“, „Ik heb een huis [Haus] gezien, wat is hij mooi!“. Der erste Satz würde man im norden des Sprachraums nie hören.
Aber auch im Flämischen würde es mich sehr wundern, wenn bei ein weiblicher „autor“ von „zijn boeken“ gesprochen würde.
In den Niederlanden ist es tatsächlich eher in diese Richtung gegangen. Für viele Wörter gibt es keine weibliche Alternative, obwohl man oft wie im deutschen einfach „-in“ benutzen kann, das wird aber in vielen Fällen nicht gemacht.
Zum Beispiel Merkel war bei uns einfach „bondskanselier“, „bondskanselierin“ klingt auf Niederländisch absurd. Und „minister-presidentin“ klingt wie ein Germanismus.
Es gibt Ausnahmen. „Politikerin“ heißt bei uns „politica“ („Politiker“ heißt „politicus“).
Ich weiß nicht, was besser ist. Aber bei uns gibt es nicht so eine aufgeheizte Diskussion über „Gendern“, immerhin. Das ist, wie es mir scheint, aber bei euch auch einfach ein gutes Kampfthema für Konservative.
Spiel- und Aktionsfläche, herrliches Deutsch :)