Deutschland
About Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Nachrichten, Geschichten, Diskussionen über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach@feddit.org , das für gesamten Europäischen deutschsprachigen Raum zuständig ist.
___
Einsteigertipps für Neue gibt es hier.
___
Schreibt hier Beiträge, die ganz Deutschland betreffen, nicht nur einen kleinen Teil.
Wir haben andere Communities für Bundesländer und Lokalnachrichten:
Städte / Landkreise
-!augsburg
-!bochum
-!bonn
-!braunschweig
-!Buxtehude
-!chemnitz
-!cologne
-!magdeburg
-!dresden
-!duisburg
-!heidelberg
-!stuttgart
-!wuppertal
-!ostwestfalen-Lippe
-!karlsruhe
-!rostock
Bundesländer:
-!bremen
-!niedersachsen
-!nrw
-!sachsen
-!bayern
-!hamburg
-!berlin
-!badenwuerttemberg
-!schleswig_holstein
-!rlp (Rheinland-Pfalz)
___
Regeln
Seid nett zueinander.
Sinnlose Provokationen ohne Inhalt werden gelöscht und User gebannt
Vom Posten von aktuellen Wahlumfragen bitten wir zurzeit Abstand zu nehmen. Begründung
___
Zusätzlich: alle Regeln, die ihr auf Feddit.org in der Sidebar lesen könnt.
___
view the rest of the comments
Krass, in der Außenansicht könnte man teilweise meinen bei der Endlagersuche passiert einfach nichts. Mir ist bewusst, dass das Quatsch ist, dass da Geologen kontinuierlich Gesteinsmassen scannen und bewerten. Aber dass es Teil eines so großen Budget-Topfs ist, hätte ich nicht gedacht.
Das wirklich ärgerliche ist, dass das eigentlich alles total überflüssig ist: Die Menschheit hat schon eine grobe Idee, welches Gestein geeignet ist (Granit, Ton) und wir wissen auch, wo wir geologisch stabile Granitvorkommen haben (z.B. im Bayrischen Wald, auf dessen tschechischer Seite Tschechien gerade eins plant).
Man könnte sich den Eiertanz also auch sparen, den bekannten geeigneten Standort in Saldenburg nehmen und anfangen zu bauen. Stattdessen machen wir einen riesigen Eiertanz, untersuchen das ganze Land geologisch und die CSU hat schon ohne Argumente verkündet, dass ganz Bayern als Standort ungeeignet sei. Im Kern wird da jetzt ein teures Schauspiel veranstaltet, damit a) aktuelle Politikergenerationen sich damit nicht beschäftigen müssen und b) es so wirkt als wäre alles total offen verlaufen. Kann man machen, könnte man sich aber auch sparen
https://www.deutschlandfunkkultur.de/saldenburg-in-bayern-der-beste-ort-fuer-ein-atommuelllager-100.html
Könnte man nicht Geld sparen und mit den Tschechen einfach das zusammen bauen. Den Abstieg auf der Grenze und dann unten jeweils einen Ausläfer in das jeweilige Land?
Den Gedanken gibt es ja häufiger, dass man das Endlager irgendwo im Ausland baut und nicht im dicht besiedelten Deutschland. Es gibt ja durchaus Staaten, die geeignete Böden haben, wo im Umkreis von hunderten Kilometern keine Sau wohnt. Es hat aber auch gute Gründe, dass wir jetzt nicht unseren toxischen Supermüll einfach für Geld in irgendein Entwicklungsland verschiffen.
Nein. Ich meine eine Kooperation. Am Ende liegt der Müll auf dem eigenen Gebiet, aber man könnte sich Teile der Kosten l, wie Erkundung und zugangsschafft teilen.
Am Ende würde der Stollen aussehen wie ein umgekehrtes T.