sp3ctre

joined 7 months ago
[–] sp3ctre@feddit.org 4 points 11 hours ago

I can recommend it. I'm using it by myself.

[–] sp3ctre@feddit.org 6 points 4 days ago

Komischer Typ, fand ihn aber auch noch nie lustig.

[–] sp3ctre@feddit.org 13 points 4 days ago

Technisch gesehen, wäre sicherlich auch ein speziell gefertigter USB-Stick möglich, wo offline die Daten gelagert werden können. Wer möchte kann dann immer noch seine Daten verschicken an wen auch immer.

Eine dezentrale Lagerung mit Vollverschlüsselung wäre ebenfalls sinnvoller gewesen.

Das kann keine Dummheit sein. Das ist gewollt und ich bin sehr misstrauisch.

[–] sp3ctre@feddit.org 22 points 4 days ago* (last edited 4 days ago) (1 children)

Ich frage mich sowieso: Worüber reden wir hier eigentlich die ganze verdammte Zeit? Wie wäre es mal echte Probleme zu lösen? Die Altparteien machen mich einfach unfassbar sauer.

[–] sp3ctre@feddit.org 12 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

Wer schon meint sowas zu äußern, muss als Politiker dann halt auch den Kopf hinhalten. Hätte auch klar sein müssen, dass das nicht so toll ankommt, weil die CDU jetzt nicht gerade das Größte Vertrauen genießt in Sachen "Brandmauer aufrecht erhalten". Das ist dann halt so. Jetzt nicht mit der Opferrolle kommen.

[–] sp3ctre@feddit.org 4 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

Klingt wie ein Feature nach dem keiner gefragt hat.

[–] sp3ctre@feddit.org 7 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

Hey, sagt doch gleich, dass ihr keinen ins Land lassen wollt! Ist doch viel einfacher und kostengünstiger!

Erschreckend ist halt, dass sämtliche sozialen Medien der vergangenen 15-20 Jahre aus Amerika stammen. Das die da irgendwas löschen halte ich für naiv.

Bleibt nur zu sagen: Möge einem der Algorithmus wohlgesonnen sein.

[–] sp3ctre@feddit.org 8 points 1 week ago

Ich sehe den Punkt, wenn Leute genervt sind, dass sie nicht überall digital zahlen können. Dennoch habe ich Angst davor, dass es, wie so oft, eine schleichende Entwicklung ist, mit dem Ziel das Bargeld irgendwann komplett abzuschaffen.

Überwachung ist ja auch ein Hobby der KleiKo, daher wäre es auch nicht unplausibel.

[–] sp3ctre@feddit.org 14 points 1 week ago

Und genau deswegen hat die GFF Geld gesammelt um ein Gutachten zu erstellen. Darauf ist deutlich mehr Verlass.

[–] sp3ctre@feddit.org 3 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

Ihr wollt 1984? Denn so bekommt man 1984!

Unvorstellbar wie sehr sich unsere Gesellschaft durch sowas verändern kann. Dabei ist nicht mal entscheidend von wem es kommt. Das überhaupt sowas in der Richtung kommt ist ein Skandal.

Ich habe keine Lust auf den Quatsch. Das sind mir die wenigen % an Mehr-Sicherheit nicht wert.

[–] sp3ctre@feddit.org 1 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

Sehe ich tendenziell auch so, nur dass ich es bei der Organspende "etwas lockerer" sehe, obwohl es auch hier gute Argumente gegen eine Organspende gibt (bemüht sich der Arzt im Notfall vielleicht weniger, wenn er weiß, dass jemand Organspender ist und die Organe zufällig gerade gebraucht werden?).

Aber sind ja auch alles nur Beispiele zur Veranschaulichung. Unterm Strich sehe ich persönlich auch deutlich mehr Missbrauchspotential im Opt-Out.

 

Hallo zusammen!

Tja, harte Zeiten für den Datenschutz. Bereits vor der Wahl der CDU/SPD dieses Jahr fiel mir mit der Einführung der ePA auf, dass eine neue Bedrohung für die Bürgerrechte den Raum betreten hat.

Die Bedrohung sehe ich meiner Meinung nach: im Opt-Out-Verfahren.

Kurz zur Begriffserklärung:

Opt-In: Der Bürger bekommt etwas nur, wenn er aktiv zustimmt.

Opt-Out: Der Bürger bekommt etwas automatisch, solange er nicht widerspricht.

Beim Opt-In ist in jedem Fall gewährleistet, dass der Bürger sich zunächst aktiv mit dem Thema befassen muss. Man kann ihm eher zutrauen, dass er mit etwaigen Risiken ausreichend vertraut ist. Und wenn er/sie keine Zeit/Lust hat, sich damit auseinanderzusetzen - kein Problem. Schließlich bekommt er es ja nur, wenn er aktiv zustimmt.

Anders sieht es beim Opt-Out aus. Hier "zwingt" man dem Bürger etwas auf, wobei dieser sich überhaupt nicht mit dem Thema befasst haben muss. Es ist davon auszugehen, dass eine Vielzahl der betroffenen Menschen keine Ahnung haben werden, worum es geht. Man muss ebenfalls davon ausgehen, dass es Lebenssituationen gibt, in denen man schlicht keine Energie hat, sich intensiv mit einer Sache auseinanderzusetzen, oder man sogar physisch gar nicht dazu in der Lage ist. Und wenn es so ist? Tja, Pech gehabt - es kommt automatisch. Man rechtfertigt dieses Prinzip i.d.R., indem man ausreichende Aufklärung über gängige Informationskanäle verspricht.

So weit, so gut. Warum halte ich es für problematisch?

Wie kann garantiert werden, dass der Bürger sich damit befasst? Wie wird garantiert, dass er es auch versteht? Wie wird garantiert, dass die gelieferten Informationen schonungslos ehrlich über alle Risiken aufklären?

Im Falle der elektronischen Patientenakte (ePA) sehen wir, meiner Meinung nach ein gutes Beispiel, wie es nicht gehen darf. Wir haben hier ein Projekt, dass mit hochsensiblen Gesundheitsdaten umgeht. Der Bürger hat hier Ansprüche auf informationelle Selbstbestimmung. Er mag zwar Informationen darüber erhalten haben, aber diese genügen nicht den Ansprüchen, um von einem informierten Bürger sprechen zu können. I.d.R. werden die Bürger angeschrieben, ihnen wird versprochen, dass nun alles besser und einfacher wird und im letzten Absatz sagt man, dass es noch einige als "vernachlässigbar" geframete Risken gibt. Wie kann denn das überhaupt erlaubt sein?

Und werden wir davon in Zukunft noch mehr sehen? Werden wir nun immer misstrauisch sein müssen, wichtige Informationen zu verpassen, oder gar unvollständige Informationen zu erhalten?

Sowas lässt sich ja schließlich für so manche Dinge missbrauchen:

Abhören deines Telefons? Übermittlung all deiner Daten an XY? Kameras auf Toiletten? - "Keine Sorge, du kannst ja widersprechen".

Würde mich mal interessieren, was ihr davon haltet.

~ sp3ctre

 

Wer hier mal mitgemacht hat: Das Unternehmen wird wohl verscherbelt und man könnte wegen der Sensibilität der Daten über eine Kontolöschung nachdenken.

 

Hey there!

Do you know any alternatives similar to the freelancing service fiverr.com?

~sp3ctre

 

Today I deleted my Amazon-account. I'm optimistic, that I can live without it, since there are alternatives in Germany.

Step by step I'm moving forward.

 

Hey there!

I am really astonished about the big amount of alternatives we've got in europe.

But I think this is a hard one: Steam.

I have switched from windows to linux a few years ago and I don't plan to go back. Steam has the advantage of the integrated proton-service which allows playing many windows games on linux.

Do we have something similar?

~ sp3ctre

 

Hey Community,

Welche Suchmaschine hat gerade im Hinblick auf Datenschutz die Nase vorn und überzeugt auch als daily driver?

Gerne mal eure Erfahrungen posten!

Viele Grüße, sp3ctre

 

Moin zusammen,

in dieser absolut verrückten Zeit muss man leider wahrnehmen, dass die Bürgerrechte und der Datenschutz an Popularität einbüßen. Und das, obwohl es doch so wichtig ist. Das möchte ich gerne ändern.

Ich habe mich daher mal nützlich gemacht und eine übersichtliche Liste erstellt, für all jene, die sich informieren wollen und/oder eine Spende bei einen dieser großartigen Organisationen hinterlassen wollen.

Ich habe mich hier für die github-Alternative "Codeberg" entschieden: https://codeberg.org/sp3ctre/Linkliste-Buergerrechte-und-Datenschutz

Die Liste ist natürlich nicht abschließend und soll gerne erweitert werden. Ihr könnt Änderungswünsche auch gerne hier in die Kommentare posten!

Viele Grüße, sp3ctre

 

Hey there!

Last year, I fell into the Fediverse-rabbithole and I really like it so far. We already have alternatives for Twitter/X, Facebook, Instagram, Reddit and so on.

But today I realized, there actually isn't an alternative for tinder. But I think there could be a huge demand for it. This could also motivate people to change platforms, since no one wants to buy tinder premium for a lot of money.

But I think I'm maybe not the first one coming up with this idea. What do you think about this?

~ sp3ctre

 

Aloha Netzgemeinde,

ich hätte nicht wenig Lust eine Liste über Argumente zu führen, die in Diskussionen herangezogen werden um den Datenschutz als solches zu diffamieren. Meistens stehen ebenjene auch auf sehr wackeligen Beinen.

Ein Beispiel könnte z.B. sein: "Datenschutz ist Täterschutz" – Mag vielleicht für 1% der Fälle so sein, aber für die restlichen 99% nicht.

Ich glaube davon könnte es noch mehr geben!

Viele Grüße, sp3ctre

 

Hier war die Spendenkampagne: https://www.der-adenauer.de/

 

=> Besonderes Augenmerk hier auf eine sogenannte "Bedrohungsgesamtrechnung".

Sie wollen sich scheinbar mit Händen und Füßen gegen die kommende "Überwachungsgesamtsrechnung" wehren.

Wirklich unfassbar, wie wichtig der CXU Überwachung ist.

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